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Armutsbericht und Arbeitslosigkeit

52 Antworten
Neuester Beitrag von transparenz am 11.08.2012 / 21:53 Uhr

transparenz
am 11.08.2012 / 21:53 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
steffen, du hast die sage falsch verstanden, es geht um eine pr-aktion gegen die armen. also, die betrugen, die wollen nicht arbeiten, die sind dumm, die sind .... in der wirklichkeit ist aber das gegenteil der fall. das sind die folgen einer ungerechten politik der reichen und deren diener, die das ganze system beherrschen. schau mal wie unsere bevölkerung an der besetzung der arbeitsstellen repräsentiert wird. arme, minderheiten und co machen fast 50 prozent der bevölkerung aber in der höheren stellen sind mit nur 2-3 pro vertreten trotz qualifikation. total anti demokratisch. versicherungen, öl konzerne, telefonkonzerne, banken, firmen usw usw. beklauen uns täglich durch preiserhöhung und keiner landet im gefägnis. aber eine frau, die einen apfel im supermarket isst, wird als diebin gestempelt...
Steffen
am 08.08.2012 / 21:58 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
RTL zeigt uns, was aus der Gesellschaft geworden ist. Jeremy-Pascals und Jennys, die mehr und mehr werden. Das macht mir Angst und RTL jede Menge Umsatz, weil 80% der Gesellschaft so ist und den Dreck ansehen und für voll nehmen. Na dann Prost, was die Zukunft betrifft...Arbeiten tut von denen eh kaum einer...Berufswunsch eines 16-jährigen: Hartzen (!!) - original!! So des öfteren gehört. Wie soll es mit so einem Dreck aufwärts gehen?
Gef
am 08.08.2012 / 21:37 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Schaut mal bitte RTL Versicherungsbetrug (Mittwoch, 21:15Uhr). Eine PR-Aktion die gegen die Armen gerichtet ist und vom Kernthema in der Gesellschaft ablenkt. Eine Schande für die Gesellschaft!
Vera
am 23.07.2012 / 10:18 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Gerechtigkeit nach F. Grillparzer ist: Von allen Tugenden die schwerste und seltenste ist die Gerechtigkeit. Man findet zehn Großmütige gegen einen Gerechten.
armut für alle
am 16.04.2011 / 13:16 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
das kauft dir doch nicht mal dein bester freund ab. kein wort über armut, diskriminierung, vitamin b stellen, oberschicht herrschaft usw. das zeigt, was du für intentionen verfolgst: druck ausüben, ursachen ausklammern, vom thema ablenken, jmd. persönlich angreifen, sand in den augen streuen usw usw usw. das sind klare pr-aktionen ich verstehe schon, dass du nicht bereit bist, deine reichtum mit den anderen zu teilen und aus diesem grund versuchts du mit allen mittel der propaganda maschine der pr den status quo beizubehalten. alle experten sagen, dass 87% der bevölkerung nicht mehr denkt, sondern nur das wiedergibt, was gelesen bzw. gehört worden ist. also, die pr- maschinen produzieren pseudeoargumente wie am fließband und streuen diese wie salz.... die bevölkerung egal was für einen pseudoargument nimmt, wird infiziert. er sitzt in der pr-falle. fazit: dadurch wird jede gefahr auf minimum reduziert, sodass die oberschicht clans weiterhin auf kosten der armen leben können. PROPOTIONALE REPÄSENTATION ALLER MENSCHEN IST DIE EINZIGE LÖSUNG AUS DER DAUERKRISE ZU KOMMEN! DAS MUSS DER STAAT DURCHSETZEN!
Schwips
am 15.04.2011 / 01:05 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
.... ich habe jetzt so einiges an Schmarren gelesen und muss zum Bedauern feststellen, dass es mich nicht wundert weshalb viele keinen Arbeitsplatz haben. Die Schreiberlinge sollten erst einmal einen Deutschkurs belegen und dann einen BWL-Lehrgang. Erst dann sollte hier der Privatsenf veröffentlich werden. Wer seinen eigenen Haushalt nicht im Griff hat sollte über Berlin nicht meckern! Änderungen fangen immer bei sich selbst an - selten bei den anderen. Eine erfolgreiche Zeit!
armut für alle
am 08.04.2011 / 15:53 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
strom benzin versicherungen lebensmittel usw. alles wird teuer, in der wirklichkeit das ist legales klauen. geh mal in einem supermarket und esse einen apfel,.. du wirds wie ein kriegsverbrecher behandelst. die klauen uns täglich nicht nur mit preissteigerungen, sondern auch mit pr-aktionen und manipulationstechniken und zwar in den medien, in der staße, bei der arbeit , überral. die bevölkerung ist eindeutig zum nummer geworden sind. persönlichkeiten sind ausgestorben!!!
anonym
am 11.03.2011 / 10:10 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Jede Preissteigerung führt dazu, dass der Staat mehr Geld erhält. Der Staat schaut nicht zu, sondern fördert diesen Prozess... Also, warum soll der Staat das verhindern? Unlogisch!!!
pr-aktion
am 05.03.2011 / 13:19 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
http://de.news.yahoo.com/2/20110305/tsc-vollbeschaeftigung-bei-akademikern-i-c2ff8aa.html wieder so eine pr-aktion vor dem wahlen. alleine in stuttgart sind 2000 akademiker ohne job. über 1000 akademiker arbeiten in einem billigen sektor, also unter ihrem niveau und 500 müssen trotz arbeit eine aufstockung erhalten, sonst recht es nicht zum überleben. die reichen und co. halten uns für dumm bzw. sie lachen über uns aus....
armut für alle
am 01.03.2011 / 16:01 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
sender im internet ist auch eine sinnvolle idee. wie gesagt, ist das geld da, dann kann man was bewegen. ist das nicht der fall, dann ist eine veränderung einfach nur noch utopie. es wird nur so getrickst bis der blutdurck der massen (20 milonen menschen)abgesenkt worden ist und dann macht man weiter wie bisher. da sehe ich auch keinen unterschied zwischen cdu und spd, einfach es kommt das gleiche heraus... nur die verpackung ist unterschiedlich!!! beide sind reich, beide haben privillegien, beide haben was zu verlieren, also, warum dann etwas verändern? macht doch keinen sinn? wer verzichtet denn so auf sein reichtum? keiner! UND WER SOLL DANN GERECHTIGKEIT ; PRPOTIONALE REPRÄSENTATION ALLER MENSCHEN IN DER GESELLSCHAFT HERBEIFÜHREN??? -------------- k e i n e r --------------------------- WOHIN DAS AUGE SIEHT; MERKT MAN ÜBERRALL DAS NUR EINIGE SCHICHTEN DIE BESTEN JOBS IN DER WIRTSCHAFT UND STAAT HABEN: ALSO; WAS FÜR FAKTEN WILL MAN DENN NOCH SEHEN p.s. habt ihr jemals gesehen, dass ein farbiger die nachriten um 20 h im deutsch vorlist? habt ihr die ironie aussage über die integration gehört ? 10000000000 mal, aber im eigenen institution wird nicht integriert. ihr seid einfach nicht teil der gesellschaft. ihr seid einfach nicht da. wir sind keine menschen oder leben wir vielleicht im 16 jhd.? keiner ist mutig, um diese gravierende probleme zu nennen und zu lösen.
mare
am 28.02.2011 / 20:53 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Das arm und auf Almosen angewiesen sein macht etwas mit den Menschen.Das sehe ich auch und kann es an mir und anderen beobachten.Ob ich mich davon unterkriegen lassen will entscheide ich immer noch selbst. Was in bestimmten Medien gezeigt wird ist die reinste Volksverdummung.Und wer sich keine anderen Events leisten kann läuft in Gefahr mehr Zeit mit sowas zuzubringen als ihm/ihr guttut, Besonders schlimm finde ich es für die Kinder.Doch noch gibt es keine Zwangsberieselung und wir können uns entscheiden da nicht mehr mitzumachen und uns und anderen zu echten Erlebnissen zu verhelfen. Die Macht ist auch so ein Zwangskorsett oder etwas das süchtig machen kann. Wenn ich mir die Gesichter der Mächtigen anschaue habe ich nicht den Eindruck, daß sie besonders glücklich sind.Was will ich damit sagen?Es kostet Kraft aus alten Mustern auszubrechen, egal wo du gesellschaftlich stehst. Aber es lohnt sich für jeden es mal zu versuchen, die Scheuklappen abzulegen.Nicht damit alles beim Alten bleibt! Bloß nicht! Sondern weil zukunftsweisende Veränderungen Achtsamkeit erfordern, neben aller Auseinandersetzung die auch dafür nötig ist. Und wie wäre es mit einem eigenen Sender im Internet anzufangen, als Alternative. Da gibt es ja schon so allerhand abseits des mainstream. Gruß von mare
armut für alle
am 21.02.2011 / 21:08 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
also, wenn ich genug geld hätte , dann würde ich als erstes eine eigene medien zentrum(zeitung und tv) gründen. unabängig von werbung der wirtschaft und co. dort würde ich inhalte zeigen, damit die menschen wieder zu persönlichkeiten werden. ich würde alles trikc und tatiken der manipulation zeigen. jeder pr- aktion zunichten manchen. täglich einen gesamt bericht zeigen, also., der firmen, institutionen usw. , die menschen ausbeuten, die leute nur mit vitamin b einstellen. stempel vergeben wie diskriminierung, unterrepräsentation, ausbeutung, illegales reichtum, steuersünder, betrug usw. ohne diese arbeit der medien wird es nicht funktionieren. ich sehe da keine andere möglichkeit. es wird weiterhin so bleiben wie bis jetzt, denn ich habe weder geld noch könnte ich so viel geld haben, um so was im gange zu setzen. der club der reichen haben alles in der hand. da was zu machen ist einfach wie 3 mal nacheinander im lotto 6 richtige plus superzahl zu haben. der staat, also die parteien sind nicht dumm, um gegen zwei löwen (medien und wirtschaft) und gegen sich selbt ( plus ihr eigenes clan) zu kämpfen. was für gerechtigkeit? gerechtigkeit würde heißen, ich verzichte auf meine reichtum und co. und wer gibt das bitteschön freiwilig ab. niemand!!!! deshalb wird hinter der kulissen so wie im krieg gekämpft, um eben diese status quo beizubehalten.
Nick
am 21.02.2011 / 12:17 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@armut für alle ja es stimmt, das mit den Banken war nur als Beispiel gedacht. Natürlich gibt es, wie schon zuvor angemerkt, sehr viele ökonomische und sozialökonomische Aspekte, die zu der ungrechten Verteilung und generell zu Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft führen. Ich denke jeder einzelne hat die Verpflichtung sich an die eigene Nase zu fassen und sich selbst zu fragen, was sie oder er persönlich tun kann, um hier eine Veränderung herbeizuführen. Denn wenn die Menschen vor ihrer eigenen Lethargie, Bocklosigkeit und in vielen Fällen auch Feigheit resignieren, wird es natürlich auch keine positive Veränderung geben. Beispielsweise lieber ...armut für alle... was machst Du persönlich, um gegen diese Missstände anzukämpfen? Beste Grüße, Nick
armut für alle
am 20.02.2011 / 18:15 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
meines erachtens sind die banken eine der vielen ursachen für die schlechte lage der über 20 milionen armen menschen. er versuch, die lage alleine mit diesem faktor zu erklären, ist zu kurz... + einer hat mich gefragt, wenn wir also so eine masse von 20 mil. sind, warum können wir nicht unsere interessen vertreten? dann habe ich gesagt, dafür braucht zuerst eine partei, die wirklich hält was sie verspricht und zweitens man bracht keine nummer (20 mil.) , sondern menschen mit persönlichkeit. weder das eine noch das andere sind vorhanden. eine partei, die die interessen der armen vertritt gibt es nur auf dem papier 20 mil. arme sind zum nummer gemacht worden, sie haben kein selbstvertrauen mehr, sind demüdigt worden. haben keine kraft und lust, sog. antribslos. (das ist auch so gewollt, vielleicht habt ihr auch den spruch öfter gehört ohne verliere (20 mil. gibtg es keine gewinner 3-5 mil., die wirklich sehr gut leben) in dieser konstelation kann und wird es niemals eine grundlegende veränderung statt finden.
mare
am 14.02.2011 / 21:03 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@nick Danke für die ausführliche Erklärung :-) 1. hört sich nach einer menschenwürdigen Form des Wirtschaftens an. 2. ist superinteressant. Brauche aber noch Tage um es zu verstehen, weil ich mangels Vermögen und Interesse den Finanzmarkt bisher zu wenig beachtet habe. Also wäre es doch schon mal eine Möglichkeit von uns -als Wirtschaftsfaktoren -Unternehmen mit einer innovativen, transparenten Finanzpolitik zu unterstützen . Muß erst einmal weiter nachdenken!!!!!!
Nick
am 14.02.2011 / 18:06 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@mare ich halte mich an die statistischen Definitionen in Deutschland, d.h. beispielsweise, wenn ein Single 1100- 2300 Euro Netto/Monat erhält gehört er zur Mittelschicht. Alles darüber ist per Definition schon die Gehaltsoberschicht. Wie gesagt, in so einem Forum kann man leider nicht alle Aspekte der Wirtschaft detailliert abarbeiten, was letzendlich bei einer evolutionären Reform des Wirtschaftssystems notwendig wäre. Die Wirtschaft setzt sich aus tausenden zusammenhängenden Prozessen zusammen, die letzendlich alle unter die Lupe genommen werden müssten. Einzelne Beispiele: 1. Flächendeckender Mindestlohn. Eine tolle Idee, aber nur Umsetzbar, wenn der Gesundheitszustand eines Unternehmens es zulässt. Vernünftig wäre ein Lohnentwicklung die sich direkt am Unternehmensergebnis (EBIT) orientiert. Es kann beispielsweise nicht sein, dass nach Aussage des statistischen Bundesamtes die realen Profite Deutscher Unternehmen seit 2000 um 50% gestiegen sind, aber die Reallöhne (inflationsbereinigte Löhne) im gleichen Zeitabschnitt leicht gesunken sind. 2. Verbriefung von Forderungen. Ein tolle Idee, vorausgesetzt sie wird sauber und kontrolliert umgesetzt, denn darüber kann man durch die Reduktion der Investitionsrisiken gleichzeitig die Liquidität für die Realwirtschaft enorm erhöhen. Wir haben in den letzten Jahren eine völlig pervertierte Form der Verbriefungsprozesse kennengelernt, bei der die Verbriefung in sogenannten Zweckgesellschaften und die Beurteilung der aus der Verbriefung entstandenen Finanzderivate durch Ratingagenturen überhaupt nicht kontrolliert wurde. Als Fazit haben sich hierbei viele Investmentbanker eine goldene Nase verdient und gleichzeitig die Weltwirtschaft gegen die Wand gefahren (auslöser der Finanzkrise/Wirtschaftskrise) Nur 2 kleine Beispiele, wie man differenziert an die unterschiedlichen Fragestellungen rangehen müßte. Und hiervon gibt es abertausende Wirtschaftsprozesse die in einem kausalen Zusammenhang stehen und Punkt für Punkt analysiert und reformiert werden müßten. Um es ganz einfach auszudrücken: Die größte Gefahr für jeden einzelnen geht weiterhin von den Investmentbanken und den Finanzmärkten aus, weil diese weiterhin ihre Risiken und Kosten der Allgemeinheit aufbürden und sich selbst finanziell mästen. So lange es hier keine handfesten Reformen gegen die Interessen der Finanzlobby gibt, werden sich auch die Zustände in der Realwirtschaft (keine Subventionen für innovative Arbeitsplätze, klamme Kommunen, überschuldete Staaten etc) verschärfen. Ich hoffe, dass mach ein wenig Sinn. Beste Grüße Nick
mare
am 12.02.2011 / 20:30 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@nick Ich habe von Handwerkern gehört, die selbst schon Hartz IV zur Ergänzung beziehen. Das waren auch mal Leute die zum sog. Mittelstand gehörten. Wo genau siedelst du diesen Mittelstand an, den du meinst? Und ist der nicht auch sowas wie das Sandwichkind auf dessen Rücken so manches ausgetragen wird? Da hat mich neulich jemand aufmerksam gemacht, dass die ganz Grossen auch noch Steuergeschenke bekommen, bei den kleinen Fischen gibt es kein Pardon, da muß alles auf den cent genau bezahlt werden. Meinst du die sehen das alle so, dass die Arbeitslosen von ihren Steuern bezahlt wetden müssen, was ja auch stimmt. Nur sind sie Opfer der gleichen Politik, des selben Systems, das sie aber erhalten aus Angst selbst im Aus zu landen!? Wie denkst du dir so eine evolutinäre Reform des Wirtschaftssystems? Es ist bestimmt gut andere Formen des miteinander Wirtschaftens auszuprobieren oder bestehende Strukturen zu unterwandern. Gibt es konkrete Beispiele? Ich hab es nicht so leicht mit dem abstrakten Denken.
Nick
am 09.02.2011 / 13:14 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@mare, Du hast mit jeder Silbe recht. Deshalb muss das Wirtschaftssystem gegen die Interessen mächtiger Wirtschaftverbände/Lobbygruppen zum Wohle der Mehrheit der Gesellschaft reformiert weden. Aber solange insbesondere die Mittelschicht weiterhin völlig vernebelt duch die Gegend läuft und sich in ihrer grenzenlose Dämlichkeit mit der Geldelite indentifiziert, wird hier nicht viel geschehen. Das tollste dabei ist, dass die Mittelschicht im Laufe dieses Prozesses selbst immer weiter absackt und in ihrer grenzenlosen Stupidität die Schuld hierfür den Hartz 4 Empfängern zuweist. Das ist ein Armutszeugnis.
mare
am 07.02.2011 / 19:11 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Diese Komplexität macht es ,dass ich das Gefühl habe meistens gar nicht durchzublicken. Krass finde ich auch, dass ich mit meinen Billigkäufen wegen Hartz IV die Ausbeutung von Menschen in China, den Raubbau an der Erde, das reicher werden der Familie Albrecht und anderer unterstütze.... Unseren Wohlstand haben wir diesem Wirtschaftssystem zu verdanken, mag sein. Doch auf welcher Seite der Rechnung stehen Arbeitslosigkeit und Armut hier, Armut und Ausbeutung in anderen Regionen der Erde, wo für unseren Wohlstand produziert wird. Natürlich ist auch das komplexer als von mir dargestellt, doch dass es da Zusammenhänge gibt wird wohl niemand leugnen. @frank: Diese Traumtänzerei vom Leben ohne Geld hab ich mir geleistet, weil ich auch in der Schleife festhing, dass ohne Geld nichts mehr geht. Dann habe ich mich gefragt, was wir denn wirklich brauchen um glücklich zu sein. Das sind Dinge wie Essen und Trinken, menschliche Nähe, ein Dach überm Kopf, was zum Anziehen, Wärme zum Kochen und Heizen, Musik, Tanz, Spiel, und so. Wenn jetzt jeder, der dazu beitragen kann, seinen Beitrag zur Verfügung stellt und im Gegenzug davon von anderen erhält was er sonst noch zum Leben braucht, dann sind die menschlichen Grundbedürfnisse auch ohne Geld zu befriedigen. In Wirklichkeit können wir uns nicht so einfach aus der Affäre ziehen, das ist mir schon klar. Aber ist es nicht befreiend zu wissen, dass es eventuell auch ohne gehen könnte. Solange wir wie Sklaven vom Geld abhängen kommen wir ja auch nicht auf neue Gedanken. Das Geld ist doch nur ein abstrakter Wert. Real sind die Dinge, die mit unserer Hände, Füsse, Köpfe Arbeit geschaffen werden. Doch eine Hose ist eine Hose bleibt eine Hose, landwirtschaftliche Produkte kann man eine zeitlang lagern, aber dann müssen sie wieder in die Erde, weil sie sonst verderben, Eisen und Stahl müssen weiterverarbeitet werden und Erfinder müssen ihre Ideen an Konstrukteure bringen und und und. Geld kann jemand scheffeln, es behalten und es wird dadurch, dass andere damit arbeiten immer mehr in einem Verhältnis das nicht gesund ist. Im Moment kann ich das noch nicht besser durchdacht präsentieren. Solong
Nick
am 07.02.2011 / 13:22 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@proportionale representation Nun, Du hast sicherlich mit vielem recht, auch, dass man viele Deiner Aussagen statistisch belegen kann, steht außer Zweifel. Dennoch wenn wir jetzt die rein symptomatische Analyse des Problems hinter uns lassen, muss man sich mit der äußerst komplexen Ursachenanalys befassen und dafür gibt es leider keine einfache Patentlösung. Man muss sich intensivst mit dem fehlgeleiteten Turbokapitalismus, der weiterhin enorme Risiken und enorme Kosten, die mit der sogenannten freien Marktwirtschaft verbunden sind, der Allgemeinheit aufbürdet und die Gewinne in aller Dreistigkeit privatisiert. Aber wie schon erwähnt, hier gibt es sehr komplexe Zusammenhänge und Zielsetzung sollte es sein über einen evolutionären Prozess, die freie Marktwirtschaft zum Wohle der Allgemeinheit zu Reformieren. Abgesehen davon machst Du, denke ich einen kleinen Denkfehler. Nicht die wirklich Reichen sind Schuld an den unterschiedlichen teilweise skandalösen Missständen in der Gesellschft, sondern die Mittelschicht. Aus irgendeinen für mich nicht begreifbaren Grund identifiziert sich ein Großteil der Mittelschicht mit den sogenanten Geldeliten, und tragen ja dadurch letztendlich dieses bestehende, absurde System mit. So lange die Mittelschicht weiterhin nach oben katzbuckelt und nach unten tritt, wird es keine vernünftige Veränderung geben.
propotionale representation
am 02.02.2011 / 19:53 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@anonym alias frank der große: lenk nicht vom thema ab. also, greif mich nicht persönlich an, sondern versuch lösungen zu finden, um die bestehenden problemen zu meisteren. jedes problem hat eine ursache und die ursache für unterepräsentation, armut u. co. sind nicht die armen selber, sondern die reichen (vitamin b klans), die den status quo beibehalten wollen. @nick, die negativen aspekten sind eben die einstellungen der reichen gegenüber den armen. sie denken, wir müssen immer so bleiben. die oben, wir untern. die mit zwei fette autos, wir mit der bahn od. klapperkisten. die in einem haus, wir in der soz. wohnungen (sog. ghetos, weil alle armen in einem platz leben müssen), die mit 3-4 urlaubs im jahr, wir mit balkonien, die mit 3-4 mal in der woche schön essen gehen, wir mit einer aldi tüte in der hand. sie im einem warmen büro, wir 5 draußen im kalten, die mit disigner klamoten, wir mit kik hosen. und wenn einer von uns armen einen akademischen abschluss hat, wird er von dern reichen nicht in höheren positionen eingestellt. dein vater war doch bauarbeiter und du hast studiert? na, der wird gleich sortiert. alles statistiken belegen das. ohne einführung von qouten für alle schichten, wird weiterhin illegales geld verdient. das geld gehört allen , und nicht den reichen. wir zahlen den preis dafür. 90% der reichtum ist illegales reichtum, also nicht einstellung der anderen schichten, korruption, diskriminierung, hunger löhne, steuersünder, pr-aktionen usw usw usw... DEMOKRATIE IST PROPOTIONALE REPRÄSENTATION!
Nick
am 02.02.2011 / 09:58 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@mare & armut für alle ich finde es gut, dass Ihr bestehende Strukturen in Frage stellt und nach alternativen Lösungen sucht. Fakt ist, dass der Turbokapitalismus wie wir ihn kennengelernt haben, skandalös gescheitert ist. Deswegen bleibt nichts anderes übrig, als nach Lösungen zu suchen, die einer ganzen Gesellschaft zugute kommt. Dazu ist es aber leider notwendig, dass man die Komplexität und kausalen Zusammenhänge des bestehenden Wirtschaftssystem aufdröselt, mit der Zielsetzung die guten Aspekte des Wirtschaftssystem beizubehalten und zu verbessern. Die negativen Aspekte des Wirtschaftssystems müssen hierbei schnellstens verworfen werden.
anonym
am 02.02.2011 / 09:05 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@pr aktion alias armut für alle: Konntest Du denn inzwischen eine Stelle als Dozent für deutsche Sprache bekommen?
pr aktion mit ironie und inszinieru
am 02.02.2011 / 09:00 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
die politiker können nicht gegen zwei löwen (wirtschaft und medien) kämpfen. das heißt, dass der löwenanteil schon vorher verteilt ist. die restlichen stücke sind dann für die armen, die heute fast 40 mil. menschen sind. die diese 40 mil. sind sehr leicht manipulierbar, sodass keine gefahr von denen ausgehen kann. mit anderen worten: es bleibt beim status qou, eine art moderne königreich bzw. geschlossene kreis. p.s. mit paar milionen kann man pr- aktionen durchstarten, sodass die menschen im lande nicht mal wissen wenn nacht und tag ist. fazit: armut ist tot. es lebe die armut! es lebe die unterrepräsentation! es lebe die pr-aktion!!! lebwohl!!!
Frank
am 02.02.2011 / 06:13 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@mare: Das ist doch Traumtänzerei und sehr kurz gedacht. Eine derartige primitive Tauschwirtschaft ohne ein abstraktes Tausch- und Verrechnungsmittel kann höchstens in einer primitiven Subsistenzwirtschaft funktionieren. Jede komplexere arbeitsteilige Wirtschaft wäre hingegen unmöglich. Zudem gäbe es dann keinerlei abstraktes Wertaufbewahrungsmittel mehr, mit dem erwirtschaftete Überschüsse gespart und anderen zur Verfügung gestellt werden könnten. Eine Ansparung von Leistungen / Gütern, die man jetzt erwirtschaftet und dann zu einem späteren Zeitpunkt verkonsumiert (Stichwort: Renten, Versicherungen etc.) wären ohne ein abstraktes Wertaufbewahrungs- und Verrechnungsmittel gleichfalls praktisch unmöglich. Das Ergebnis einer solchen Wirtschaft wäre breite und bittere Armut, denn der enorme Wohlstand und Luxus im Westen ist nur als Ergebnis einer hochkomplexen arbeitsteiligen Wirtschaft möglich. Was meinst Du wohl, wieviele Ebenen, Menschen, Leistungen und Güter aus vielen geographischen Regionen beispielsweise erforderlich sind, um Medikamente zu entwickeln und zu produzieren?
mare
am 01.02.2011 / 23:55 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Ja, Nick, das Geld ist die oberste Macht in unserem Staat. Und es werden ständig neue Bedürfnisse kreiert um diese Macht zu festigen. Leben können Menschen auch völlig ohne, wenn sie sich gegenseitig ihre Erfahrungen und Fähigkeiten und deren Erzeugnisse zur Verfügung stellen . Versuche in diese Richtung werden ja gemacht, mit Tauschringen z.B. oder mit Regionalwährungen, die nicht angehäuft werden können, sondern immer im Umlauf(also echte Tauschwerte) sind. Hab damit noch keine Erfahrung. Kennt sich jemand damit aus? Die nach Kompetenz gewählten Repräsentanten des Volkes, befreit von wirtschaftlichen Zwängen, können ihre Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen für das Volk treffen.........hm, klingt korrekt.
armut für alle
am 31.01.2011 / 19:41 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
ich habe rechtschreibfehler, weil mein lehrer in der schule mich nicht nur gefördert, sondern mich abgeschossen hat. für dich ist da oben kein platz, das waren seine worte. sowas passiert täglich, mein liber große frank ein vorurteil mit neg. auswirkungen! so wie damals in der königreich, nur die adligen und co können in der staat arbeiten. qoute einführen ist nicht anderes als propotionale vertretung aller im staat und industrie... DEMOKRATIE HEIßT PROPOZIONALE REPRESENTATION! alles anderes ist nur pr- aktionen, inszienierungen, um den status qou beizubehalten. -- wer teilt sein illegales reichtum gerne? keiner !!! DER STAAT MUSS DAS ERZWINGEN; UM SEINE LEGITIMATION GEGENÜBER DER DEMOKRATIE ZU RECHTFERTIGEN!!
Nick
am 31.01.2011 / 12:34 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
so lange wir nicht begreifen, dass wir nicht in einer Meritokratie sondern hauptsächlich in einer Plutokratie leben, werden leider keine positivem Änderungen stattfinden.
frank
am 30.01.2011 / 21:25 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@reichtum: Gibt es dann auch eine Quote für Leute, die Schwierigkeiten mit der deutschen Rechtschreibung und Grammatik haben? Dann könntest Du sogar Deutschlehrer werden.
reichtum für alle
am 30.01.2011 / 21:17 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
der erste schritt ist heute getann worden. eine frauen qoute von 40%. jetzt müssen die anderen qouten für die unterrepäsentiert kommen. nur so kann man die gerechtigkeit erzwingen, mit appele lässt sich der wolf nicht von schaffen los!!!
mare
am 30.01.2011 / 18:58 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Willst du dann der King of Flensburg sein? Wer ist denn dieser totale Staat der alle kontrollieren soll? Hört sich für mich nach Hitler oder Stalin an. So ersetzt du die Beeinflussung und Unterdrückung durch Medien und Wirtschaft die du anprangerst doch nur durch eine andere. Hast du das schon überlegt? Meinst du das überhaupt oder spielst du eine Art Spiel? Um in deinem Flensburger Modell zu bleiben: Ich sehe nicht, dass durch die Möglichkeit der Punkte in Flensburg die StVo besonders genau eingehalten würde. Was da getrickst wird! Aber Hallo!!!!!!! Schönen Gruss
armut für alle
am 30.01.2011 / 15:00 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
das fensburger modell ist der schlüssel zum erfolg: -- ES IST DRINGEND ERFORDERLICH!!! lügen und täuschen und tricksen wohin das augen schaut. hier sind harte fakten, der jeder überprüfen kann: - arbeitsplätze werden nicht repräsentativ vergeben, der staat schaut zu - pr-aktionen in allen bereichen, der staat schaut zu - lebensmittelindus. lügt, essen sie milchschnitte, dann werden sie .., stärkt die abwehrkräfte, putzen sie die zähne mit ultra weis, dann bekommen sie weiße zähne. glatte lügen und zwar nicht verstckt sondern öffentlich, der staat schaut zu ,- versicherungen, banken, krankenkasse, stromkonzerne, telefonkonzerne, utoindistrie, usw. strahlen manipulationswerbungen und der staat schaut zu -steigerung der lebensmittel, strom, benzin,gaz, telf., versicherungen, usw. , der staat schaut einfach zu. - usw. usw. usw. dann schafft den staat doch am liebsten ab. wir können die polizei, bundeswehr, die justiz, einfach die ganze regierungen abschaffen bzw. privatisieren. willkommen in der privat demokratie mit b-vitamin und b-gerechtigkeit pillen!!!
mare
am 30.01.2011 / 14:27 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Wenn ich davon ausgehe,dass der Staat WIR sind, dann merke ich, dass es so nicht weiter geht. Wir haben uns an diese Zuschauerdemokratie gewöhnt, wo wir nur ab und zu Kreuze machen und ansonsten auf die Politiker schimpfen, die nicht das tun, was wir gerne hätten. Was bwir gerne hätten ist aber das, wofür wir selbst am meisten zuständig sind. Ich denke nicht, dass mit einer Kontrollinstanz a la Flensburg die Probleme langfristig gelöst werden. Das wäre dann wieder eine Instanz, die als mächtigste noch über den anderen stünde. Aus der Spirale der Macht, wo Menschen übereinander bestimmen und verfügen, führt sie nicht hinaus .Das Mitbestimmungsrecht des Volkes ernst zu nehmen, es einzufordern(wie z.B.bei Stuttgart 21) ,die gegebenen Zustände hinterfragen.....sind 1.Schritte. Vielleicht braucht es auf dem Weg auch Instanzen aus Fachleuten möglichst unterschiedlicher Prägung, die unter Einbeziehung der betroffenen Personsngruppen oder deren Vertretern bestimmte Statements, Vorschläge Lösungen und konkrete Schritte und Umsetzungen erarbeiten. Ich jedenfalls habe es satt, dass es immer nur darum geht welche Partei oder Gruppe recht hat oder die besseren Argumente. Denn alle basteln sich aus den ihnen zugänglichen und stimmigen Details ihre Meinung. Wenn es Wirklich um das Wohl ALLER geht, kann es doch nicht ohne eine breite Beteiligung der Massen gehen. Diese hilflose Wut über die Zustände ist ein möglicher Wendepunkt. Wenn sich das wie eine Predigt anhört, okay, es ist auch mein momentan alltägliches (Über)lebenstraining.
armut für alle
am 29.01.2011 / 10:44 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
ich sage immer repräsentation bei gleicher qualifikation, lieber frank. nicht nur minderheiten werden diskriminiert, auch deutsche unter sich werden diskriminiert, die arbeiterschicht, die bauern, die frauen, die behinderten usw. die haben den gleichen problem nach oben zu kommen wie die minderheiten. das weiß doch jedes kind, aber welche schritte sind unternommen worden? nichts! ohne ein flensburger modell wird der status quo weiterhin bestehen, auch wenn die anderen die wahlen gewinnen, wird es keine verbesserung der lage stattfinden. ohne instutionelle kontrolle mit stempel (verstoße): diskriminierung, ausbeutung; pr- aktion, steuersünder, clansstruktur, usw.) und harte geld strafen und abgabe der frima bzw. institution für paar monate, genau nach dem fensburger modell... DEMOKRATIE IST PROPTIONALE REPRÄSENTATION IN ALLEN EBENEN!!! DER STAAT MUSS DIESES KRITERIUM ERFÜLLEN UND ZWAR MIT QUOTEN!!! APELLE SIND EINFACH MÄRCHEN!!!
frank
am 28.01.2011 / 23:23 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@armut: Na, dann wünsche ich Dir, dass Du bei einem medizinischen Notfall von einem Deiner Quotendoktoren behandelt wirst, der seinen Platz nicht nach Qualifikation, sondern nach Repräsentanz bekommen hat.
armut für alle
am 28.01.2011 / 22:33 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
ideen für veränderungen: z.b., wenn ich durch eine rote ampel fahre muss ich mein fürherschein abgeben, 500 euro strafe zahlen und je nachdem eine sog. test machen plus punkte in flensburg das gleiche modell muss auch in anderen bereichen angewandt werden. z.b., wenn die stellen nicht propotional (repräsentativ) vergeben werden, dann muss die firma, institution usw, für einen monat geschlossen werden, eine stolze summe euro gezahlt werden, dann müssen die personaler und co eine test machen und die firma erhält punkte in flensburg.(frankfurt) also, alle bereiche des gemeinwohl müssen durch das flensburgermodell durchleutet werden!!! diese institution muss dann 1 mal im monat einen gesamten bericht ( alle medien sollen das ausstrahlen und veröffentlichen) und das jeder mensch die möglichkeit hat die info jederzeit zu sehen- absolute transparenz!!!!
mare
am 28.01.2011 / 20:50 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Es ist wahr, dass Vieles einfach nur zum laut Rausschreien ist. Politische Entscheidungen werden viel stärker von der Wirtschaft beeinflußt als es gut ist. Müssen eigentlich alle Politiker diesen Eid schwören, dass sie zum Wohl des Volkes handeln? Es gibt in der Lokalpolitik Leute, die tatsächlich durch die Stadtteile gehen und mit den Bewohnern reden, aber die Staatspolitiker sind nicht so gestrickt. Leider hab ich keine Ahnung wie es da obenwirklich zugeht, wie frei man da noch reden und handeln kann, weil man ja sowieso so etwas wie der Hampelmann einer Partei ist. Andererseits denke ich, dass die sogenannten Armen ja wirklich auch eine Macht haben, weil sie viele sind. Doch es stimmt auch, dass bei dem Finanzmanagement, das man treiben muß um mit Hartz IV über die Runden zu kommen(z.B. dahin rennen wo es die Sachen am billigsten gibt), Fernsehen und andere Betäubungsdrogen .........nicht gerade beste Grundlagen für staatsgefährdende Aktivitäten geschaffen werden. Da bleiben oft nur hilflose Befreiungsschläge unkontrollierter Gewalt. Ich bin sehr daran interessiert Ideen für Veränderung zu sammeln. Wie soll der Staat der Zukunft aussehen?Wie kommen wir dahin? Ist Anarchie eine reale Möglichkeit oder gibt es eine bessere Form der Demokratie oder ist es gut in viel kleineren Einheiten verantwortlich zusammenzuleben. Statt Globalisierung eine neue Stammeskultur aufbauen???? Aber die haben sich früher ja auch bekriegt!!! Es ist wichtig viel zu wissen über pölitische Hintergründe. Deshalb wäre es schön, wenn ihr nicht so allgemein schreibt, sondern auch angebt woher ihr manche Dinge wisst, wo ihr sie gelesen, gehört, gesehen, beobachtet habt. Sonst bleibt es sowas wie negative Gefühlsduselei, entweder man mags oder man mags nicht. Fakten, Beweise...können mich immer mehr überzeugen. DANKE :-)
armut für alle
am 28.01.2011 / 14:28 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
@red back spider, die 20 mil. arme sind so beeinflusst worden, sodass sie überhaupt nicht zur wahl gehen. sie fühlen sie schlecht, demütigt und habe kein selbstvertrauen mehr, einfach ausgedrückt: sie habe keine persönlichkeit mehr, es sind nur nummer. ich bin 150% , dass die armen aber höchstens mit 2-3 % zur wahl gehen. deine hoffnung ist somit nur utopie. erst müssen diese menschen von ihre lage befreit werden, sie müssen zu mündigen menschen werden, erst dann werden sie politisch aktiv. vorher ist einfach nur märchen! p.s. hast du mal geschaut, wie die versicherungen, krankenkassen, banken, stromkonzerne, telefonkonzerne, medien, usw usw usw für große gebäude haben, teure autos fahren, top löhne für ihren management bezahlen. was glauben sie denn? mit was für ein geld wird dieses luxus geleistet? na, mit dem geld der einwohner und nicht mit dem eigenen geld. so wird die bevölkerung zum armut gedrängt bzw. verurteilt und der staat schaut zu. der staat hat doch alle statistiken, er weiß genau wo wird diskriminiert, wo wird ausgebeutet, wo wird getrickst???
oli
am 25.01.2011 / 22:18 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
selbst wenn eine andere partei die wahlen gewinnt, wird die situation der armen NICHT verbessert, denn die agenda 2010 ist von rot7grüne reg. verabschiedet worden. auch die zeitarbeitboom ist von denen im gange gesetzt worden. frei fahrt... alle experten sagen, nur wenn eine unabhängige bundesinstanz gegründet wird, die einfach alle lebensbereich durchleutet und sanktionen erhängt. erst dann wird die gerechtigkeit und freiheit so wie im gesetz steht, realisiert. vorher ist alles nur utopie und pr- aktionen
mare
am 25.01.2011 / 19:06 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Das schreit alles förmlich danach nach Alternativen zu unsren bekannten Systemen zu suchen und sich an irgendwelchen sozialen Netzwerken zu beteiligen. Es ist so einfach zu stänkern. Eine wirklich gute Lösung zu finden in der alle Menschen ihren Platz bekommen, an dem sie sich wohlfühlen; gleiche, von politischer und wirtschaftlicher Beeinflussung befreite Bildungsmöglichkeiten für ALLE.......und Geld, das nicht auf Banken arbeitet, zur persönlichen Bereicherung einzelner, sondern in Bildung, Forschung und Erhaltung und Verbesserung unserer natürlichen Lebensgrundlagen Werte für alle schafft. Das möchte ich noch erleben!
Lilly6
am 25.01.2011 / 18:58 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
red hat völlig recht, wählt alle nicht dei großen parteien die von den lobiisten, wirtschaftsbossen, pharmaindustrie etc. bezahlt werden, denn diese viehskandale gab es schon vor zwanzig jahren und bei frau künast, sie schrieh ebenfalls, das es strengere auflagen gebne muß, früher hieß es meine hand für mein produkt, ein versprechen muß gehalten werden egal ob schriftlich oder per handschlag wo ist denn die moral, anstand, gewissen der stempel und unterschriftsberechtigten geblieben, als sie den eid gesprochen haben alles zum wohle für das deutsche volk zu tun und für unser land, alle nach sibirien an die auslaufenden ölförderungen bei wasser und brot, denn grundnahrungsmittel laut grundgesetz dürften auch nicht teurer werden, ebenso das es getreide-zocker- spekulanten genannt an der börse gibt, die den preis bestimmen nicht das wetter oder die umwelt wie man uns erzählen will, macht euch eure gedanken und schlagt nach bei reichsgesetzen etc. :roll
Red back spider
am 21.01.2011 / 07:12 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Es gibt ein Sprichwort: L union fait la force - Einigkeit macht stark. Wenn alle 20 Mio Rentner, alle Arbeitslosen und Hartz IV Empfänger zusammenhalten und diese Regierung abwählen, und denen würde dann das Lachen vergehen. Sämtliche Privilegien der Politiker und Beamten könnte man dann auch abschaffen, denn die kosten nur das Geld des Steuerzahlers. Die Frau Merkel ist auf Kosten des Steuerzahlers nach Südafrika zur FBW geflogen. Ich möchte auch mal dort hin. Kann mit der Herr Schäuble vielleicht mal ein Ticket auf Kosten des Steuerzahlers schicken? Benzin, Energiekosten, Lebensmittel steigen ständig an. Zeigen Sie mir einen Politiker der CDU und CSU, der wirklich an Gott glaubt. Es gibt keinen, weil dieses Volk von Ungläubigen nur darauf aus ist die Stimmen der Alten, die noch an Gott glauben, zu ergattern. Nach mir die Sintflut so denken diese Herrschaften. Leute denkt endlich um. Wir schaffen es, wenn alle an einem Strang ziehen. Wählt nicht mehr die Lügenparteien.
Blume
am 15.01.2011 / 10:27 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
mehr netto von bruto, eine falle und eine glatte lüge benzin, miete, lebensmittel, strom, versicherungen, jetzt kommt sogar die luftverkerhsteuer, also, was die mit uns machen, eine frechheit!
VERA
am 13.01.2011 / 20:36 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6239032 ES LEBE DIE ARMUT!!!
armut
am 29.12.2010 / 17:21 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
hätte mir jemand von paar jahren gesagt, dass z.b. der benzin von 1 dm auf 3 dm steigen wird. dann hätte ich gesagt, wo ist die versteckte kammera ? jetzt ist wahr!!! der staat schaut einfach zu und einige politiker lachen nur darüber... WIE LANGE KÖNNEN WIR DIESE UNGERECHTIGKEITEN NOCH DULDEN?
Blume
am 28.12.2010 / 10:13 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Ja, ändern ist gut. Das versuchen die Menschen seit Jahren und schaffen es nicht. Wie soll das uns gelingen? Die Reichen haben alles in der Hand. Das Geld regiert die Welt!!!
anonym
am 27.12.2010 / 16:33 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Nicht ärgern - ändern
Blume
am 27.12.2010 / 16:02 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Alles wird teuer und der Staat schaut zu: Benzin, 1, 50 Euro, also 3 DM, 100% Inflation Miete: 20% Strom: 15% Lebensmittel: 20% Versicherungen: 15% Und und und
ARMUT
am 26.12.2010 / 22:02 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
schauen sie im tv. man zeigt flußpferde, stämme in afrika, tiere in der mongolei... nur um zu zeigen, wie gut es uns hier geht. wir sollen die illegale macht legitimieren!!! warum zeigt man nicht, wie die reichen in norwegen, der schweiz oder hier leben? warum zeigt man nicht, wie sie zu diesem illegalen reichtum gelangt worden sind. warum zeigt man nicht, wie in der staatlichen inst. und in der wirtschaft eine schicht die meisten stellen okkupiert haben und immer wieder besetzen (vererben!) warum zeigt man nicht, wie eine pr- aktionen durch die politik und lobby täglich statt findet.+ warum lenkt man von hauptproblemen ab und streut den menschen sand in den augen... warum warum warm?
Nick
am 24.12.2010 / 12:57 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Hallo Bärchen & armutarmut, natürlich habt Ihr völlig recht. Aber es gibt ja mittlerweile soviele außerparlamentarische Aktivitäten und Aktivisten, die einen großartigen Beitrag leisten, dass faktisch immer mehr Menschen viele Zusammenhänge etwas transparenter sehen und sich nicht mehr länger von bestimmten Lobbygruppen und von diesen finanzierten Politikern für dumm verkaufen lassen. Was die Aussage mancher angeht, dass Hartz4 Empfänger und Arbeitslose an ihrem Schicksal selbst Schuld seien, weil sie angeblich faul, ungebildet etc sind und Menschen tatsächlich auch Arbeit finden würden, wenn Sie ganz toll qualifiziert wären, kann man vielleicht folgende einleuchtende einfache Rechnung vor Augen halten: 1. Selbst wenn wir von der völlig verfälschten Milchmädchenstatistik der Regierung ausgehen, haben wir im Augenblick 3 mio Arbeitslose. 2. Dem stehen im Augenblick nach IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) ca 800000 freie, unbesetzte Arbeitsstellen in Deutschland gegenüber. Diese Zahl umfasst Jobs vom Hilfarbeiter bis zum Topwissenschaftler. Fazit: selbt wenn jeder einzelne der angeblich 3 mio Arbeitslose eine Mischung zwischen einem Topwissenschaftler, Topingenieur, Topsprachenexperte und Tophilfsarbeiter wäre, könnte der derzeitige Arbeitsmarkt nicht alle Arbeitslose absorbieren. Selbst bei allerhöchster Qualifizierung blieben derzeit nach dieser Rechnung weiterhin 2.2 mio Menschen auf der Straße, nachdem die 800000 Stellen besetzt worden wären. Nun die Realität sieht natürlich viel viel schlimmer aus, denn die Michmädchenarbeitslosenstatistik der Bundesregierung ist eine völlige Verzerrung der Wirklichkeit. In diesen Sinne wünsche ich allen ein frohes Fest. Mit den besten Grüßen Nick
Bärchen
am 23.12.2010 / 16:42 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
Hallo. Sehe ich genauso. Man kann den Blödsinn in den Medien nicht mehr hören, dass die Deutschen wieder im Kaufrausch sind. Neulich in den Vox-Nachrichten hieß es sogar, dass 59 % der Deutschen jetzt auch an den Aufschwung glauben. Selten so gelacht. Ich finde es traurig, dass die Medien nicht neutraler berichten. Stattdessen nur Durchhalteparolen wie im Krieg (der Endsieg ist nah). Aufschwung hier, weniger Arbeitslose da. Wer es glaubt....Leider tun das noch viel zu viele hier im Land, weil es ihnen (noch) zu geht geht. Für diese Leute wird es ein böses Erwachen geben, wenn das System irgendwann zusammen bricht. Und dann werden sie fragen, wie das passieren konnte, und wieso es ihnen niemand vorher gesagt hat, wie ernst die Lage gewesen sei. Oh doch, liebe Leute, ihr habt es gewußt. Die Arbeitslosen haben es euch immer erzählt, aber ihr habt ihnen nicht geglaubt. In euren Augen waren sie ja nur faules Pack und selbst Schuld an ihrer Lage. Bitte beschwert euch dann nicht.... Deshalb: Glaubt nicht immer alles, was ihr in den Medien oder von unseren Politikern hört, denn es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass wir von ihnen belogen und getäuscht wurden. Gruß Bärchen
armutarmut
am 21.12.2010 / 19:53 Uhr Re: Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
hier noch weitere fakten: es wird behauptet, die leute kaufen mehr sachen, es geht wieder nach oben. es ist alles nur pr- aktion, also, der versuch eine stimmung kunstlich zu schaffen... es wird behauptet, es gibt nur 3 mil. arbeitslose. in der wirklichkeit sind es fast 6 mil. ohne job. und 4 mil. sind in sog. teilzeitbeschäftigte und fast 2 mil sind aufstocker...
armutarmut
am 21.12.2010 / 18:58 Uhr Armutsbericht und Arbeitslosigkeit
laut armutsbericht sind 20 milonen menschen in deutschland arm. weitere 20 mil. sind armutsgefährdert. 10% der bevölkerung verfügen über 70% der einkommen und somit die macht in allen eben des staates und co. d.h., die freiheit ohne gerechtigkeit nicht real ist!!! die ursachen sind diskriminierungsmauer, vitamin b, korruption, ausbeutung, status qou etc etc etc.
     


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