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Weihnachtsgeld

23 Antworten
Neuester Beitrag von Kurt Gustav Wilckens am 20.12.2019 / 20:34 Uhr

Kurt Gustav Wilckens
am 20.12.2019 / 20:34 Uhr Zeitarbeit = Sklavenhandel im 21. Jahrhundert
Unglaublich wie Menschen - gute und erfahrene Arbeiter*Innen heute nach jahrelanger Berufslaufbahn gedemütigt werden - outgesourced = entlassen und auf dem Wilden Westen Arbeitsmarkt in prekären Beschäftigungen in den Tod getrieben - ein Beispiel: http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/12/15/kollege-wolfgang-erbe-informiert-tot-am-arbeitsplatz-mitarbeiter-in-der-devk-versicherung-in-koeln-bricht-tot-am-arbeitsptotlatz-zusammen-neues-vom-koelner-bauskandal-oper-kinderoper-schauspiel/
Maria Theresa
am 06.12.2019 / 14:12 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Oh mein Gott, habt ihr Nörgler udn Besserwisser je daran gedacht, selber mal Arbeitgeber zu sein? Es ist tatsächlich so - sie GEBEN Arbeit. Und die, die sie machen, sind freie Menschen und können gehen, wann immer sie wollen. Wenn irgendwas nicht passt, sagt es eurem Vorgesetzten. Und wenn er an Zusatzleistungen denkt, die er nicht machen müsste, weil es weder vertraglich geregelt, noch vorausgesetzt werden kann, ist das schon n Grund, Freude und Dankbarkeit zu empfinden. Und wenn der Typ dann nicht völlig entfernt ist von euch, sondern jemand ist, mit dem ihr konkret zu tun habt - ist ein nettes Wort auch für solche Menschen Motivation und Anerkennung. Es ist schon sehr respektlos, alles für selbstverständlich zu halten. Euer Vorgesetzter wünscht sich, dass der Laden läuft. Ihr gebt euer Bestes und erhaltet wie vertraglich geregelt euern Lohn. Der Weihnachtsbonus ist eine zusätzliche Anerkennung eures Engagement und als solches ein Engagement seinerseits. Egal, wie gut ihr glaubt, dass es ihm geht - es verdient Dankbarkeit.
anonym
am 13.01.2010 / 14:51 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Vielen Dank für Eure Meinungen hierzu - ich habe mich für das Weihnachtsgeld bei der Geschäftsführung nicht bedankt - nicht ein einziger Mitarbeiter hat sich persönlich bedankt (soweit ich das mitbekommen habe). Das Unternehmen hat den Mitarbeitern zu danken, dass es der Firma gut geht. Ohne motivierte, zuverlässige Mitarbeiter läuft kein Laden. Man lernt eben nie aus. Vielen Dank!!
anonym
am 29.12.2009 / 13:59 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Ich wünsche euch hier allllllleeeeen ein guten Rursch ins neueJahrrrr Juhu.........
arbeitgeber
am 19.12.2009 / 18:53 Uhr Re: Weihnachtsgeld
ICH WÜNSHE ALLEN HIER EIN FROHES FEST 2009 !!!
anonym
am 17.12.2009 / 15:17 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Allso meine Meinung ist auch, du solltest dich nicht bedanken für was den.Ganz genau wenn es denen nicht gut gehen würde hättest du auch keins bekommen. Ich meine wenn du keins bekommen würdest würden die dir auch sagen das es denen leid tut das du kein Weinachtsgeld bekommst NEIN würden die ganz bestimmt sich nicht Entschuldigen.......................- :))
Matze
am 17.12.2009 / 00:49 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Hallo, ich habe eure kleine Debatte verfolgt und möchte nun auch meine Meinung dazu kund tun. Also ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass man nur Weihnachtsgeld bekommen hat ( und jedes Jahr aufs neue unterschreiben musste, dass dies ne freiwillige Leistung ist und keinesfalls eine regelmässige Leistung aus der man einen Rechtsanspruch ableiten könne ) wenn es der Firma auch gut ging. In den Jahren in denen das Geschäft nicht gut gelaufen ist gab es nichts. Ich denke wenn es Weihnachtsgeld gibt dann geht es der Firma auch relativ gut. Und an diesem Unternehmenserfolg ist ja wiederum jeder einzelne Mitarbeiter der Firma beteiligt. In diesem Fall handelt es sich für den Mitarbeiter um eine Anerkennung des Chefs für die geleistete Arbeit. Ich denke da ist es nicht nötig sich extra zu bedanken. Ich habe in 20 Berufsjahren noch nie davon gehört, dass sich jemand extra bedankt hätte. Und in den 6 Firmen in denen ich bisher beschäftigt war wäre man dafür auch seitens der Geschäftsleitung schief angeschaut u. eher in die Kategorie übler Kriecher eingeordnet worden.
Kummerkasten
am 10.12.2009 / 19:53 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@jcs Leider läuft Loyalität aber immer letztendlich nur auf ein Endergebnis heraus und das ist und bleibt die Arschkriecherei ( Na ja, das hast ja Du gesagt und damit in die Diskussion eingebracht !!) Ich habe mich ja wesentlich feiner ausgedrückt und nicht so einen bauernhaften Begriff gebraucht ! Loyalität kann man aber durchaus auch in der gebotenen Arbeitszeit von 8h demonstrieren und muss nicht unbedingt noch Überstunden ranhängen ! Wichtig ist allerdings auch, dies nicht als Dauerzustand zu demonstrieren ! Denn ansonsten kann man, - ALS CHEF (!!)- davon ausgehen oder den Eindruck gewinnen, dass ein derart fleissiges Subjekt leider in keinster Weise imstande ist, seine Arbeitszeit effektiv auszunutzen ! ( Dies ist gar nicht so selten !) Auch gibt es Leute, die erst am Nachmittag arbeiten können und den Rest des Tages eher lustlos abhängen. Desweiteren kann man von der Möglichkeit ausgehen, dass der betreffende Kandidat höchstwahrscheinlich dem PETER-Prinzip zum Opfer gefallen ist und für die zur Zeit bekleidete Position im höchsten Maße ungeeignet erscheint !! Zugegebenermaßen tragen vielleicht auch Sonderwünsche des Chefs daran Schuld. Ich klammere hier mal die Möglichkeit aus, sich vom Chef zum Abendessen einladen zu lassen und dies als Überstunden auszugeben. @ anonym Oh ja, es sind so leichte NEGATIVE Schwingungen wahrzunehmen !!!!! Ebenso sind die rosaroten Wölkchen etwas weggepustet worden ! ......:evil:
jcs
am 10.12.2009 / 14:31 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@Kummerkasten Nur mal eben zu Deiner Aufklärung: Mit Loyalität ist keinesfalls Arschkriecherei gemeint, sondern dass man, in entsprechender Position oder mit der gebotenen Einstellung, mehr leistet, als den 8-Stunden-Tag im warmen Sessel. Näher gehe ich da jetzt nicht drauf ein. Weshalb bist Du eigentlich in diesem Chat? Um Deinen Zynismus zu pflegen und Frust los zu werden?
anonym 2
am 10.12.2009 / 09:21 Uhr Re: Weihnachtsgeld
dem würde ich ebenfalls zustimmen.
anonym
am 09.12.2009 / 21:09 Uhr Re: Weihnachtsgeld
also solche Klatschen zu bekommen, hätte ich nicht gedacht - ist Euch mal augefallen, dass der Ton hier manchmal echt leicht aggressiv ist und es teilweise gar nicht mehr um die eigentliche Frage geht? Ich bleib dabei - Sonderzahlungen sind nicht selbstverständlich. Wir sind ein Betrieb mit 40 Mitarbeitern und es gab nicht jedes Jahr Weinhnachtsgeld...Bin doch kein Schleimer, wenn ich mich bedanken möchte...;(
Kummerkasten
am 09.12.2009 / 20:06 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@klaus Ich glaube kaum, dasz ich mir hier irgendwo selbst widersprochen habe !! Es gibt sehr wohl Fachkräfte, die erst nach ca. 10 Jahren Berufserfahrung so richtig selbst (beruflich) laufen können. Seien es Glasbläser, Schmiede, Gießer und andere, auf deren HANDWERKSKUNST (!!!!) es bei der Arbeit ankommt !!! Daher fallen derartige Unternehmen spätestens dann geschäftlich ziemlich aufs Maul sobald sich irgend ein frischer BWL-Absolvent - der zu schnell die Karriereleiter hochgefallen und in der Personalabteilung gelandet ist - einbildet, derartige Fachkräfte mit Leiharbeitern zu ersetzen. Ein simples Reisebüro dürfte als Vergleich ziemlich hinken, da einmal abgesehen von einer kurzen Einarbeitszeit, es jeder Arbeitskraft, die als Quereinsteiger in einem Reisebüro anfängt, gelingen dürfte hier Fuß zu fassen !! Daher sage ich, dasz das Beispiel Reisebüro sehr mißglückt ist ! Dein Vater selbst, gehört dann noch zu der Art Arbeitgeber, von der es leider viel zu Wenige gibt. und die ich selbst noch nicht erlebt habe - außer aus Hörensagen und anderen Märchen. Ach ja, vielleicht noch aus den Gegenden, wo man eben nicht Hochdeutsch spricht !? Daher kann man seinen Fall auch nur als absolute Ausnahme betrachten und nicht als die vorherrschende Regel !!! @jcs Aber ich nehme einmal an, Du durftest wenigstens als letzter das Licht ausmachen, oder ? Das ist ja wohl das Allermindeste ! Wenn schon die eigene Loyalität nichts weiter eingebracht hat, als vielleicht bei den Kollegen und Mitarbeitern Würgereize oder Amüsement hervorzurufen, dann möchte man ja wenigstens der Letzte im Kündigungskarussel gewesen sein, gell !!?? :evil:
arbeitgeber
am 09.12.2009 / 18:30 Uhr Re: Weihnachtsgeld
meine Antwort: Nein !
jcs
am 09.12.2009 / 16:31 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@Klaus Na ja, ich nehme an, @Kummerkasten hat es schon arg gebeutelt im Berufsleben. Mir hat letztenendes meine Loyalität (unbezahlte Überstunden, krank auf Dienstreise usw.) auch nicht weitergeholfen. Da war es egal, ob das ein familiengeführtes Mittelstandsunternehmen oder ein Konzern mit Regionalstrukturen war. Als es eng wurde, wurde gekündigt -und zwar reihenweise. Und dann so lange, bis die Zahlen wieder stimmten (kurzfristig). Ob das dem AG Spaß macht ist m. E. auch nicht soo wichtig. Eher ist es doch so, dass es für viele AG, oder Bereichsverantwortliche, einfacher ist, das Geschäftsergebnis mal eben durch Entlassungen zu hübschen als sich über langfristige, nachhaltige und sozial geprägte Konzepte Gedanken zu machen. Sicher, für das von @Klaus beschriebene Unternehmen mag das nicht zutreffen. Es gibt halt wie überall auch positive Ausnahmen. Nur leider kuckt die sich kaum einer zur Nachahmung an. Nun - zur ursprünglichen Frage zurück: Es kommt sicher darauf an, in welchem Unternehmen/Geschäft man beschäftigt ist und welches Verhältnis man zu seinem Chef/Vorgesetzten hat.
klaus
am 09.12.2009 / 15:05 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@Kummerkasten: Meine Güte, Du hast wirklich ein trauriges Weltbild. In der Tat gibt es zahlreiche kleinere Betriebe mit 1-10 Mitarbeitern, bei denen der Inhaber aus Verantwortungsgefühl gegenüber den Mitarbeitern Sonderzahlungen vornimmt und auch Mitarbeiter im Geschäft hält, für die es eigentlich gar nicht mehr genug Arbeit gibt. Mein Vater beispielsweise hatte über 20 Jahre lang ein Reisebüro, und obwohl das Geschäft übels eng wurde, hat er sich stets bemüht, niemanden zu entlassen, obwohl der Laden schon lange nicht mehr genug für alle hergab. In letzter Konsequenz hat er sich selbst dann über 3 Jahre(!) kein richtiges Gehalt mehr gezahlt, und nein, auch keine Gewinnausschüttungen. Und das ganz bestimmt nicht, weil die Leute nun unersetzbar seien, sondern schlichtweg aus Verantwortungsgefühl. Im übrigen widersprichst Du Dir ja selbst: Auf der einen Seite behauptest Du in einem anderen Kommentarstrang, alle Leute würden ihre Ersetzbarkeit erpresst, auf der anderen Seite sollen angeblich die Leute mit Sonderzahlungen festgehalten werden, weil es nicht genügend andere Kräfte gäbe? Ich darf Dir versichern: Mein Vater hat aus reinem Verantwortungsgefühl die Leute gehalten, betriebswirtschaftlich war das durch nichts gerechtfertigt. Weihnachtsgeld gab es bestimmt nicht, um Leute festzuhalten - im Tourismus gibt es unzählige arbeitslose Fachkräfte, ersetzbar ist in der Branche fast jeder. Ich kann mich gut daran erinnern, wie er sich zu Weihnachten stets Gedanken gemacht hat, ob die angestellten Mütter wohl auch genug Geld haben werden, um ihren Kindern ein paar Geschenke zu kaufen. Und mein Vater ist nicht der einzige kleine Selbstaendige, den ich so kennengelernt habe, vor diesem Hintergrund ärgern mich Deine herablassenden und altklugen Pauschalisierungen ungemein. Es mag ja sein, dass beispielsweise in Grosskonzernen und grossen Mittelständlern anderrs gearbeitet wird, aber der Grossteil der dt. Arbeitsplätze wird nunmal nachwievor von kleinen und mittelständischen Unternehmen gestellt, in denen durchaus auch Verantwortungsgefühl herrscht. Und glaub mal, dass es keinem Unternehmer Spass macht, Leute entlassen zu müssen.
Kummerkasten
am 09.12.2009 / 09:17 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@klaus Über was für kleine Betriebe schreibst Du denn ? 1 bis 10 Mitarbeiter oder darüber ? Sicherlich gibt es viele kleine Familienbetriebe, die teilweise auch in speziellen Nischen tätig sind, die auch langjährig qualifizierte Mitarbeiter erfordern. Diese kleinen Unternehmen werden oftmals (man glaubt es kaum !) noch patriarchalisch also altväterlich geführt. ( In derartigen Unternehmen musste im 19. Jahrhundert sogar noch eine Heiratserlaubnis vom Chef eingeholt werden.) Hier sind alle Zuwendungen allerdings auch mit dem notwendigen betrieblichen Kalkül verbunden, diese Mitarbeiter zu halten, denn trotz aller Krisenerscheinungen gibt es trotzdem noch die Konkurrenz, die langjährige, erfahrene Mitarbeiter abwirbt. Man sieht also; es ist nicht die Liebe des Chefs zu seinen Mitarbeitern, die zur Zahlung des Weihnachtsgeldes führt oder zur Beibehaltung der 30 Tage Urlaubsanspruch ! Spätestens wenn man die eigene Kündigung in den Händen hält, weiß man was man von der geheuchelten Loyalität des Chefs gegenüber den Mitarbeitern zu halten hat !!! :evil:
klaus
am 08.12.2009 / 19:52 Uhr Re: Weihnachtsgeld
@Kummerkasten: Es gibt durchaus auch kleinere Betriebe, Familienbetriebe, denen es zur Zeit weissgott nicht so gut geht und dennoch aus dem Gefühl der Pflicht ihren Mitarbeitern gegenüber eben nicht leichtfertig den Rotstift ansetzen und trotz schwerer wirtschaftlicher Lage auch weiterhin Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld vornehmen. In solchen Fällen kann man durchaus über ein angemessenes Dankeschön nachdenken, und sei es auch einfach nur ein mündliches freundliches Dankeschön.
Kummerkasten
am 08.12.2009 / 19:27 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Bedanken fürs Weihnachtsgeld ?? Klar wenn es Dir BAR ausgezahlt wird, kannst Du ja mal einen kleinen Knicks machen, Dir eine verstohlene Träne der Rührung aus den Augen wischen und kräftig in ein 100mal benutztes Papiertaschentuch schneuzen - um Deine Freude und Loyalität auszudrücken!!! HA HA HA HA.....:evil:
anonym
am 08.12.2009 / 18:46 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Klar bedankt man sich für Weihnachtsgeld - wir bekommen nicht jedes Jahr Sonderzahlungen (wir gehören keinem Tarif an) - das ist eben nicht selbstverständlich
sk
am 06.12.2009 / 10:40 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Soweit steht es nun schon mit den Arbeitnehmern. Sie wollen sich für das erhaltene Weihnachtsgeld bedanken. Armes Deutschland!!! Wenn es dem Betrieb schlecht gehen würde, würdest Du garantiert auch kein Weihnachtsgeld bekommen.
anonym
am 05.12.2009 / 13:03 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Weil es in der heutigen Zeit und Lage nicht selbstverständlich ist Weihnachtsgeld zu bekommen
jcs
am 04.12.2009 / 10:16 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Ähm, weshalb willst Du Dich da eigens bedanken? Gruß jcs
anonym
am 03.12.2009 / 20:55 Uhr Re: Weihnachtsgeld
Eine kleine Dank-Postkarte vielleicht?
anonym
am 03.12.2009 / 19:17 Uhr Weihnachtsgeld
Wie sollte man sich bei der Geschäftstleitung für Weihnachtsgeld bedanken - schriftlich, mündlich reicht?!?
     


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