Es ist doch viel einfacher! Für das Arbeitsamt führe ich Statistik über meine Bewerbungen. Hierr werden auch Absagen notiert. Diese händisch geführte Liste (des schnelleren Zugriffs wegen) werfe ich nicht weg, wenn ich wieder in Brot und Arbeit bin. Für Nachweispflichten zur Zeiten der Arbeitslosigkeit habe ich dann Belege. Nicht zu früh entsorgen. wann weiß ja nie....;-), ;-),;-)

Ich tendiere sogar dazu, die Absagen eher sogar so lange aufzubewahren, wie man seine Belege der Steuererklärung auch aufbewahren muss (10 Jahre als Privatperson, richtig?). Denn: man bezieht Geld vom Amt, das erscheint bei der Steuererklärung. Man ist dem Amt ja immer wieder einmal dazu verpflichtet, seine Bemühungen um einen neuen Job zu belegen. Ich muss das auch jeden Fall-die Absageschreiben zeigen. Sollte es nach einem Jahr oder länger eine Prüfung geben, ob du zu Recht Geld vom Amt bezogen hast, zu viel oder zu wenig...- dann käme es gut, wenn man die Absageschreiben wieder parat hat und vorzeigen kann. Oder ist das jetzt zu weit her geholt? Interessante Frage, wie das Arbeitsamt und der Gesetzgeber das sieht.

Ich habe mich selbst entschieden, den ganzen Ordner zum Jahreswechsel zu entsorgen, damit diese Last nicht mit ins neue Jahr kommt. Dieser Absagemüll wird aussortiert.

Da ich dabei bin, meine Unterlagen zu sortieren, stellt sich mir die Frage, ob ich als Nachweispflicht meinen vollen Ordner, in denen sich nur Absagen befinden, aufbewahren sollte. Meine Arbeitslosigkeit ist 2 Jahre her, bis dahin habe ich Leistungen von der Arbeitsagentur erhalten. Eigentlich möchte ich mich von diesen wertlosen Papieren erledigen. Danke für die Beiträge