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Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?

5 Antworten
Neuester Beitrag von anonym am 08.07.2013 / 11:55 Uhr

anonym
am 08.07.2013 / 11:55 Uhr Re: Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
http://m.youtube.com/watch?v=GjShPWoA03o www.alperyagci.vemma.com Seriöseste neben Job der Welt , das ist eure einmahlige Chance eures leben, vergeblich suchte ich auch seit ungefähr 1 Jahr lang nach einem nebenjob im Internet war selber sehr skeptisch , als ich aber beim Vemma angemeldet war hat Vemma mein ganzes leben verändert :) Viel Erfol ;)
anonym
am 27.06.2013 / 09:17 Uhr Re: Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
Sehr aufschlussreicher Artikel. Bin auch Selbstständig und bekomme viele Aufträge. Warum aber aus dem Haus gehen, wenn mann von zu Hause aus bquem und stressfrei verdienen kann? Eine Sehr gute Seite durch die ich auch schon zu vielen Jobs gekommen bin ist [url=https://www.origondo.com/de]Origondo[/url]. Origondo ist eine Internetplattform, die effizientes Outsourcing für kleine und mittlere Unternehmen anbietet. Es stellt eine neue Art und Weite dar, um Projekte schnell und effizient zu erledigen. Eine hohe Flexibilität entsteht dadurch, dass man die Belegschaft den Bedürfnissen anpassen kann, ob man kurzzeitige Aufträge vergeben möchte, oder ob es sich um eine Vollzeit-Aufgabe handelt. Kann ich nur jedem Empfehlen, hat bei mir auch sehr gut geklappt.
tacvbo
am 20.05.2013 / 12:59 Uhr Re: Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
Hi, ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen. Mich hat es überrascht, dass du vom exponentiellen Geldwachstum und der nur linear wachsenden Wirtschaft etwas verstehst. Die meisten Menschen wissen gar nichts davon und arbeiten munter ihrer Krise entgegen. Zu mir: Ich arbeite nebenbei, um mir mein Studium zu finanzieren, bei Kaufland und packe dort aus bzw. räume abends den Laden auf. Die Arbeit alles im Regal nach vorne zu ziehen könnte wirklich ein Affe machen und ich bin auch regelmäßig angepisst wegen diesem Drecksjob, vor allem wenn man sich denkt, was man nicht alles sinnstiftendes mit seiner Zeit anfangen könnte, wenn man nicht diese Palette abpacken würde, oder dieses Regal aufräumen müsste. Bei mir ist es so, dass ich den Job bei Kaufland sehr schlecht mache, weil er mich auch überhaupt nicht interessiert und ich gar nicht darin aufgehe und immer wenn mich ein Kollege fragt: Ja, warum arbeitest du denn hier, wenn du alles so nutzlos findest, antworte ich: Weil ich das Geld fürs Studium brauche, für nichts sonst. Dafür finde ich dann im privaten Leben mehr Erfüllung. Ich habe vor meinem Studium eine Kfz-Mechatroniker Lehre angefangen, aber aufgrund der betrieblich Unterforderung (Kaffee kochen, Reifen einlagern, Schnee schippen (Haupttätigkeiten) abgebrochen. Nichts desto trotz, kann ich mein Auto größtenteils selbst reparieren und bin auf wenig Hilfe angewiesen. Das bereitet mir dann Spaß, wenn ich mein Auto und die meiner Freunde erhalten und reparieren kann und reale Werte schaffe und somit einer sinnvollen Tätigkeit nachgehe. Ich habe für mich entschieden, dass ich versuchen möchte im Volk aufzuklären, dass wir auf eine Krise zusteuern und das sog. TINA (there is no alternative), was sie immer in VWL prädigen, kompletter Blödsinn ist. Das gibt meinem Leben schon mal mehr Sinn, als wenn ich mir ausmale, wie ich nach meinem Studium Gymnasiasten mit Potential regierungsgegebenes Halbwissen einpauken muss. Und der Gedanke, dass ich diesen dreckigen Nebenjob nur noch bis zum Ende des Studiums machen muss, hilft mir auch. LG
400 Job-Spitzel legal?
am 17.04.2012 / 14:17 Uhr Re: Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
Um mich nicht falsch zu verstehen bzgl. BR-Gründung: Die 400 EUR- Jobber wählen. Es müssen nur die Voraussetzung dafür vorliegen, d.h. mindestens fünf unbefristet beschäftigte, wahlberechtigte Mitarbeiter müssen gefunden werden, die richtige Firma muss angeschrieben werden sowie das richtige Wahlverfahren ( mehr als 50 oder mehr als 100 MA, die wählen ? ). Bei vielen 400 EUR Jobs ist dies der Fall. Selber habe ich in einem Dienstleistungskonzern gearbeitet, der für sehr viele Branchen im Einsatz ist ( Textil, Elektronik, Groß- und Einzelhandel, Lagertätigkeit, Kassierer, Kommisionierer, Verkäufer, Diebstahlsicherungs-Anbringer, Gastronomie etc. ). Die Voraussetzung findet sich für die meisten, da die 400 Jobber geführt werden müssen - i.d.R. von sozialversicherungspflichtigen Angestellen, also Teamleiter, POS-Kräften, SV-Kräften etc. In vielen Jobs sind sogar ganze Teams im Einsatz, die jahrelang gemeinsam zusammenarbeiten. Wichtig ist nur, dass die Leute - unabhängig vom Standort - in der selben Firma arbeiten ( das alleine ist für manche schon schwer zu vermitteln, obwohl es im Arbeitsvertrag eindeutig steht - ansonsten nachfragen Wie heißt die Firma, wo ich arbeite ). Vor einigen Jahren habe ich die Branche noch als positiv angesehen, da es eine Art Zweitchance ist für diejenigen, die - aus was für Gründen auch immer - kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und somit sich hocharbeiten können. Hierzu gibt es auch ein paar Fälle, die sich von 400 auf SV-pflichtigen Job hochgearbeitet haben und manche wurden sogar von der Firma, für die die Dienstleistungfirma arbeitet, übernommen. Die Fälle sind jedoch selten - die Arbeitsbedinungen wesentlich schlechter - sieht man auch, ob Sozialräume, wo Erste-Hilfe-Kästen stehen, überhaupt betreten werden dürfen. Was ist eine (sinnvolle) Nebenbeschäftigung? Wichtig ist, dass die Arbeit Spaß macht, sich das Team ergänzt und man gemeinsam ein Ziel erarbeitet und sich vor allem auch von immer höher werdenen Druck im Team zur Wehr setzt - für gute Arbeitsbedingungen. In Verlagen zu arbeiten ist schwierig, da vieles auf freiberuflicher Arbeit geschieht. Viel Erfolg bei Deiner Suche...
400 Job-Spitzel legal?
am 17.04.2012 / 14:00 Uhr Re: Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
Deine Erzählung klingt erschreckend und sind ein Beleg, wie man mit 400 Jobbern umgeht :-( . Bespitzelung ist fast wie bei Schlecker und im Grunde nicht gesetzeskonform. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass man sich in der Gesamtheit - insbesondere auch bei diesen Jobs - gut wehren kann. Probem ist nur, dass die meisten denken, dass dies nicht möglich ist oder sich nicht lohnt. Schließt Euch zusammen, schreibt über Eure Erfahrungen ohne direkt die Firmennamen zu nennen, organisiert Euch ( via Internet ) und gründet einen Betriebsrat. Warum? So kämpft Ihr für Eure Arbeitsbedingungen und könnt ohne Anhörung des Betriebsrat (hartmutlaser.de/Betriebsrat.html ) i.d.R. nicht gekündigt werden. Auch gegen Arbeiten bei Kälte unter o.g. Bedingungen könnt Ihr dann gesetzeskonform vorgehen mit dem Ergebnis, dass die Heizung als erstes aktiviert wird und dann die Arbeitskräfte. Bespitzelung gehört meiner Meinung nach in kein Unternehmen in heutige Zeit !
ill.usion
am 13.04.2012 / 03:20 Uhr Ein wirklich sinnvoller (Neben)Job?
Guten Abend. Es ist mal wieder einer dieser Tage an denen ich mich frage ob ich versage, recht habe oder übertreibe. Mein Nebenjob macht mich jedenfalls fertig. Ich bin momentan in einem dieser vielen unnötigen, aber super hippen Stores eines Modeschmuckunternehmens angestellt und empfinde meine Beschäftigung dort als reinstes verpulvern von Energie. Wo wir doch sonst Acht geben sollen woher unsere Energie kommt, wie sie gewonnen wird und das sie so effizient wie möglich genutzt wird - für die Arbeitsmaschine Mensch scheint das nicht zu gelten. Meine Tätigkeit besteht im Groben darin das Geschäft aufgeräumt und sauber zu halten, Kunden zu beraten und ihnen im Grunde nutzloses Zeug anzudrehen, das keinem Preis-Leistungs-Vergleich stand halten würde. Eben eine typische Verkäufertätigkeit. Allerdings bin ich absolut kein Verkäufer. Von der Tatsache mal abgesehen das ich Kunden nie etwas andrehen möchte und es auch nie tue (Versagen?), hat die Arbeit anfänglich aber tatsächlich Spaß gemacht. Ich habe nette Kollegen und mit dem Ein oder Anderen Kunden ein gutes Gespräch geführt. Nun, seit mindestens Januar steigern sich allerdings die Ereignisse an dessen Enden nur noch das I-Tüpfelchen fehlt. Beispiele dafür sind: Anfang Januar fiel die Heizung aus. Der Laden war bitter kalt, aber statt einen sichtbaren Hinweis auf diesen Defekt an der Tür anzubringen, um die Kunden zu informieren, und das Geschäft zu schließen wurden nur die Arbeits- und Öffnungszeiten verkürzt. So standen wir da, mit Winterjacke, Handschuhen, Mütze, und Schal. Im März erfuhr ich dann von einem Stück Papier das ich ausfüllen sollte. Es ging um die Bewertung meiner Kollegin. Der Auftrag war: bewerte unbemerkt wie sie sich den Kunden gegenüber verhält und ob und/oder wie sie die Verkaufstrategien umsetzt. Also im Klartext. Bespitzel deine Kollegin. Das mag übertrieben klingen, meiner Meinung nach verdient dieses Blatt Papier jedoch die Bezeichnung Stasibogen. Genau dieser Bogen darf nun jeden Monat für bzw. gegen jeden Mitarbeiter ausgefüllt werden. Meine Begeisterung über dieses neue Verfahren hielt sich in Grenzen und meine Bewertung viel dann auch folgendermaßen aus finde ich absolut nicht gut - möchte ich nicht machen. Wobei ich auf wenig Verständnis bei meiner Vorgesetzten stieß. So ein vorgehen kann doch unmöglich dem kollegialen Verhalten dienen? Aber nun gut, um fair zu sein, das ist ja auch nie das Ziel. Das alleinige Ziel ist und bleibt immer der Umsatz, die Umsatzsteigerung, die Gewinnmaximierung. Alles zum Wohle des Unternehmens. Und da muss nunmal selektiert werden. Schließlich muss die Wirtschaftskraft exponential wachsen! Ob das überhaupt möglich ist sei mal dahin gestellt. Wenn wir nur fest genug dran glauben, vielleicht? Ich sehe immer mehr das der Mensch dabei eigentlich auf der Strecke bleibt. Menschlich ist daran doch gar nichts. Und ich möchte nicht Teil dieser Maschinerie sein. -400 Jobber arbeiten sich krumm um der Spitze der Hierarchie der Unternehmenspyramide ein schönes Leben zu bescheren. -Und wie unnötig ist dieser ganze Berg an Plastik, Pappe, Papier und sonstigen Kunststoffen der mindestens 4 Mal in der Woche neu entsteht um vermeintlich noch hipperes bemaltes und beklebtes Metall zu präsentieren. Am meisten regt mich mometan jedoch der, in meinen Augen, absolut falsche Ehrgeiz meiner Vorgesetzten auf in genau dieser Hierarchie aufzusteigen. Und das sehen der angebotenen Ware als Dinge mit tatsächlichem (hohen) Wert. Ich bin nicht in der Lage das länger mitzumachen und hinzunehmen. Es besteht eher die Gefahr das ich jeden Augenblick platze und aufschreie. Sage, wie unnötig diese Arbeit und all das Aufhebens um sie meiner Meinung nach ist. Schreie das mit diesem Ehrgeiz Menschlichkeit verloren geht und wir, statt das alles hinzunehmen, etwas dagegen unternehmen sollten. Bevor das aber tatsächlich passiert, würde ich liebend gerne kündigen. Aber was kann ich als sinnvollen Nebenjob sehen? Ich bin skeptisch gegenüber caritativen Organisationen. Ob gespendete Gelder jemals da ankommen wo sie tatsächlich benötigt werden würden? Und ich würde gerne für etwas arbeiten an das ich wirklich glaube, etwas das mich in meinem Wissensstand weiter bringt. Gibt es eventuell eine Möglichkeit als Assistent in einem Verlag bzw bei einem bestimmten Magazin tätig zu sein und Recherchen durchzuführen? Was erachtet ihr als sinnvollen (Neben)Job? Kennt ihr solche Situationen und/oder Gedankengänge? Ich freue mich über Rückmeldungen und Ideen. LG, ill.usion
     


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