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Besten Dank für die Tipps. Gute Frage, ob ich in einem Praktikum wirklich noch etwas dazu lernen könnte...und auch eine guter Einwand, dass die Gefahr besteht, dass man als Hilfskraft quasi ausgenutzt werden könnte...und damit auch anderen die Chance auf diesen Arbeitsplatz nimmt. Für mich ist das Thema damit erledigt. Es sei denn, man macht ein Praktikum im Ausland und lernt so die Sprache oder frischt Sprachkenntnisse aus. Danke für den Hinweis!!

ja, manche firmen verwechseln praktikanten mit billigen bürohilfskräften. liegt vermutlich nicht zuletzt daran, dass manche branchen sehr überlaufen sind (z.b. medien). die frage, die ich mir bei einem praktikum immer stellen würde: kann ich wirklich etwas dazulernen, ist das unternehmen bereit, mir etwas beizubringen?

Ein Praktiukm sollte nicht länger als 3 Wochen daueren, denn sonst wird man nur ausgebeutet. Wenn Sie innerhalb dieser Zeit das Gefühl haben, das ist es, dann sollte Sie klar sagen, ob man übernommen wird. Wenn nicht, dann sollsten Sie nicht die Fehler der Studenten machen, die 3 sogar 6 Monaten lang für 400 Euro bzw. 600 Euro arbeiten. So machen Sie die Firmen reich, denn für so eine o.g. Stelle würde man ca. 4300 Euro (Brutto + Arbeitgeberanteile ) auf dem Tisch legen. Aber wenn der Staat sowas zulässt, dann wird das so brutal ausgenützt. Wenn man einfach die Dauer eines Praktikums auf 3 Wochen beschränken würde, dann würden mind. 1 Milionen neue Arbeitsplätze enstehen.

Ich überlege, ob ich neben EDV Seminaren etc., mich um ein Praktikum bemühen soll. Hier könnte ich weitere Tätigkeitsbereiche kennen lernen, beweise Motivation und habe so eventuell die Möglichkeit an einen Job zu kommen, wenn man sich bewährt. Folgende Fragen stellen sich mir: wie lange sollte ein Praktikum mindestens laufen (1 oder 2 Wochen?) was sollte man bei der Suche beachten wie ist man als Praktikant versichert welche Praktika machen wirklich Sinn was genau sollte die Kurzbewerbung beinhalten, um u.a. auch das Interesse bei den Firmen überhaupt zu wecken ?