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Anstand der Arbeitgeber

19 Antworten
Neuester Beitrag von Nina am 20.06.2011 / 15:52 Uhr

Nina
am 20.06.2011 / 15:52 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Nachtrag: warum schicken die mir nicht eine Mail? Statt Anrufe ist eine Mail nicht so aufdringlich...
Nina
am 20.06.2011 / 15:51 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Also jetzt muss ich Euch mal fragen, ob ich folgendes zu eng sehe: ich hatte letzte Woche in einem mittelständischen Unternehmen ein Gespräch. Es war gut, interessant - alles schick und schön. Nur der Laden krank. Ich habe meinen alten Job gekündigt, weil der Laden krank war. Also ich habe so meine Erfahrung gemacht. Bitte jetzt nicht annehmen, ich wäre überempfindlich oder zu wählerisch. Der Laden war / ist nicht ganz sauber (am Rande Buchtipp hierzu: Ich arbeite in einem Irrenhaus M. Wehrle;) ).Es würde jetzt zu weit führen die Krankheitsmerkmale aufzuführen. Auch wenn es sehr amüsant wäre...;) Wie auch immer. Ich habe für mich ganz klar gewusst: das machste nicht. Von meiner Seite aus habe ich meine Bewerbung zurück gezogen. Die Reaktion: am gleichen Tag hat die Unternehmensleitung 2x angerufen: warum ich abgesagt habe, man bedaure das sehr etc. und man möchte bitte meinen Rückruf, um den Grund zu erfahren. Am Nachmittag hat das Personalbüro angerufen: warum ich abgesagt hätte; man bittet um Rückruf, um den Grund von mir zu erfahren. Ich habe mit der Firma nicht telefoniert. Ok feige oder weil es unangenehm war. Aber auch weil ich die Zeit und Energie für neue Bewerbungen brauche. Ich habe eine Mail geschrieben: freundliche Besten Dank für alles, aber das ich aus privaten Gründen meine Bewerbung zurück ziehe. Ich will denen nicht sagen, dass der Laden in meinen Augen krank ist und man schon an den Mitarbeitern erkennen konnte, dass die Stimmung scheiße ist. Heute hat man noch einmal angerufen: man bedaure es und möchte bitte den Grund erfahren; welche privaten Gründe es denn geben würde; ob es an denen liegen würde und überhaupt. So: haben die mir jetzt damit bestätigt, dass die krank sind oder was erfahre ich hier im Moment. Kommt mir fast schon vor wie Stalking. Ich finde es unangenehm, peinlich, unprofessionell und es spricht für sich. (die Firma hatte auf eine Stellengesuchanzeige von mir reagiert und mich angeschrieben; Stellenanzeige von denen läuft nicht). Wer spinnt jetzt? Die oder ich? Wie soll ich das alles verstehen? Werde ich die wieder los? Das ist doch nicht normal oder?
Obvious
am 17.05.2011 / 19:45 Uhr So und nicht anders
Stellenausschreibungen sind oft eine Farce. In mindestens der Hälfte der Fälle ist die Entscheidung längst gefallen, wenn die Stellenanzeige veröffentlicht wird. Martin Wehrle, Karriereberater und Buchautor, in der Westdeutschen Zeitung
lassen_sie_mich_durch_ich_bin_arzt
am 13.05.2011 / 17:47 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
@insider: Achnaja, ich glaube nicht, dass Unternehmen die Bewerber und Absolventen absichtlich -vorführen- wollten, das hat auch nichts mit - Zitat - vermeintlichen neoliberalen Propagandalügen zu tun -- Zitatende - der Grund für Nichtantworten etc. dürfte in den meisten Fällen schlichtweg ein Organisationsproblem sein, zuweilen sicherlich auch Schlamperei - oder einfach Gleichgültigkeit. Aber Gleichgültigkeit gibt es nunmal überall, nicht nur im Bewerbungsprozess...
Insider
am 12.05.2011 / 09:10 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Was für einen Anstand sollen die denn haben? Der angebliche Fachkräftemangel ist eine neoliberale Propagandalüge, um mehr Lohnsklaven zu schaffen. Bewerber/Absolventen werden daher wie Bittsteller behandelt und regelmäßig vorgeführt. Dank der Rückendeckung aus der Politik (Agenda 2010-Lobby) wird sich daran auch nichts ändern.
Abgezockter
am 10.05.2011 / 11:03 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Das Verhalten der Arbeitgeber ist unser Gesellschaftsproblem. Moral und Ethik tauscht sich immer schneller aus mit Profitgier. Das Schlagwort heißt Abzocke bei geringstem Einsatz!
lassen_sie_mich_durch_ich_bin_arzt
am 27.04.2011 / 17:40 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Hallo Nina, ich kann Dich sehr gut verstehen. Es ist einfach eine grobe Unhöflichkeit, nicht zu reagieren. Aber diese Unhöflichkeit und Gedankenlosigkeit findest Du ja leider nicht nur in Personalabteilungen, das zieht sich ja bei vielen Firmen durch alle möglichen Bereiche. Und irgendwie sagt das dann auch etwas über deren Firmenphilosohpie aus. Da kann man sich dann auch schon überlegen, ob man dem Unternehmen nicht dankbar sein sollte, dass sie einem rechtzeitig deutlich klarmachen, wie solche Sachen bei ihnen gehandhabt werden... :) Bei kleineren Firmen hingegen wäre ich wohl hingegen bereit zunächst davon auszugehen, dass der Bewerbungsprozess insgesamt nicht sehr professionell behandelt wird und dass das eine oder andere einfach untergeht. Was es nicht schöner macht, aber das hat dann andere Ursachen.
Nina
am 27.04.2011 / 15:36 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass viele Firmen hinsichtlich Personalarbeit, Schlampläden sind. Auf eine Stellenanzeige kommen 250 Bewerbungen - das ist egal und keine Entschuldigung dafür, dass man sich einfach nicht mehr bei den Bewerbern meldet, wenn man kein Interesse hat. Das spricht nicht für das Unternehmen. Oft wünschte ich mir, man könnte solche Fälle dann einfach mal bloß stellen. Bin da sehr gefrustet. Manche Bewerbungen sind älter als zwei Monate und bei anderen habe ich schon drei Mal nachgefragt, man möchte mir die Sachen zurück schicken. Ich kann Sie zwar nicht wieder verwenden, ok ok. Aber: das Foto ist wieder verwendbar und: wer bin ich denn, dass die so scheiße mit einem umgehen. Sorry, bin einfach nur extrem gefrustet heute. Oder sehe ich das zu extrem und ich sollte/muss da lockerer werden?!
anonym
am 20.04.2011 / 00:07 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Immer wieder wird klar: Die Herren Personaler übersehen, daß sie ein gewisses Maß an Personal brauchen und es ihnen daher nicht zusteht, Bewerber wie Bittsteller zu behandeln. Wenn man ewig lang hingehalten wird, hat das zwei mögliche Ursachen: 1. Die Firma ist ein Schlampladen 2. Man hat kein Interesse Akzeptabel ist keines von beiden!
Nachtaktiv
am 16.04.2011 / 22:47 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Bewerber sind gegebenenfalls auch Kunden. In meinem Fall habe ich mich bei zwei Unternehmen beworben, bei denen ich Stammkundin war. Wie gesagt, ich war es. Seitdem habe ich sie nicht mehr betreten und meinen Verwandten- und Freundeskreis auch davon abgehalten. Bei anderen Unternehmen habe ich andere Mitbewerber - ich bin sehr vernetzt - davon abgehalten sich dort zu bewerben, da sie mich zuvor auch hingehalten haben und danach nichts mehr von sich hören ließen. In meiner Branche spricht sich so etwas sehr schnell herum. Weiterhin denke ich, wenn bereits in diesem Stadium der eventuellen Tätigkeit die Kommunikation derartig vernachlässigt wird, wie wäre es dann, wenn man dort tätig ist. Nachtaktiv
anonym
am 04.04.2011 / 10:21 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Anstand der Arbeitgeber Für mich sind die Asozial Ende Uwe
luckycusp
am 27.01.2011 / 12:21 Uhr Meine Erfahrungen
VG an einer Firma, alles reibungslos gelaufen. Gar nicht gespurt dass was schief war und fühlte dass der Job fast in der Tasche war. Nach einer Woche hatte ich noch ein Vg in einer anderen Firma. Da war auch alles gut, und er (Geschäftsführer) wollte dass ICH mich mit Ja/Nein bis ein bestimmtes Datum melde. Von erster Firma, die ich bevorzugt hätte, kriegte ich eine Absage (nachdem ich gefragt habe.Auf eigenes hätten sie nichts gesagt!). Große Firma, dann natürlich wären anderen besseren Bewerber. Alle Hoffnungen habe ich jetzt bei der zweiten Firma hängen und mit Ja habe ich Email geschickt. Er meinte, dass er in Urlaub sei und er sich in der nächsten Woche melde. Oh, ich dachte dass es hier schon geklappt hat. Alles auf dieser Karte gesetzt und mich nicht an weiteren Firmen beworben. Nächste Woche, nichts von ihm gehört. Die Woche danach schickte ich noch eine Email, ob er noch sich melden Würde. Am nächsten Montag kam die Antwort, sorry, war die ganze Woche unterwegs, ich melde mich am Freitag. Ich dachte, eh, was soll dass denn...Man hält das Wort nicht (um anzurufen) und dann erwartet dass ich noch warte. Und das alles von einem Geschäftsführer. Ich kann verstehen dass er bestimmt was immer wichtiges zu tun hat. Aber wie schwer kann das sein, einen festen Termin zu geben und mich für 5 Minuten anzurufen. So eine Frechheit. Es ging noch weiter. Am Freitag, bis 16Uhr wieder nichts was von ihm gehört. Ich schickte noch eine sehr höfliche Email ob er noch heute mich anrufen werde. Sofort in kurzer Zeit kam seinen Anruf, und er scheint wirklich irritiert als ob ich ihm auf die Pelle rücke, und ich ungeduldig bin. Dann hat er zwei Probleme mit meiner Bewerbung erwähnt, dass ich nicht reisebereit bin usw. Ich habe wieder alles erklärt, dass es gar kein Probem für mich ist usw. Dann am Ende sagte er, er mich in 2-3 Tage wieder anrufe. (Was soll das denn wieder, 2-3 Tage??!!!). Und dann... auch nach 5 Tagen, kein Anruf. Was soll ich jetzt von solcher Firma halten, wenn deren Geschäftsführer sich so benimmt. Wenn er mich nicht will (das ist ja klar jetzt!), wie schwer kann es sein eine mickrige Absage per Email zu schicken (oder seine Sekretärin es mir schicken lassen, wenn er dafür keine Zeit hat). Warum diese Geschichte ohne Ende verlängern?! Der Fehler was ich gemacht habe, mich auf nur diesen Typ zu verlassen. Nie wieder, keine Wahrheit mehr bis ich den Vertrag unterschrieben habe, sende ich gleich wieder alle Bewerbungen los. Als Master in Automatisierungstechnik, mit durchschnitt Noten 1,6 und 3 Jahren Berufserfahrung in Softwareentwicklung, kann es Ja nicht zu schwer sein, was kleines zu finden. Aber von so einer unprofessionelle, unverschämte Bude schliesse ich mich aus. Wie ihr vielleicht schon mehr oder weniger, festgestellt habt, bin ich kein Deutsch-Muttersprachler. Von den Deutschen habe ich aber besser erwartet dass sie sehr professionell die Sachen umgehen. Bin ehrlich gesagt, total enttäuscht. Danke für den langen Beitrag gelesen zu haben. Sorry für die Negativität, musste ich irgendwo den Dampf ablassen. (Ich fühle mich schon besser!)
Nina
am 21.12.2010 / 16:54 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Was mir in der letzten Zeit öfters passiert ist: ich bewerbe mich auf eine Stellenanzeige Sachbearbeiter Reklamationen und bekomme einen Zwischenbescheid oder eine Absage mit dem Betreff und entsprechenden Inhalt ihre Bewerbung als Vertriebsmitarbeiter. Da hat die Nase in der Personalabteilung nicht richtig aufgepasst, was meiner Meinung nach passieren kann, ja. Aber es darf/sollte nicht passieren. Daran kann man ja dann schon sehen, wie sorgfältig Bewerbungen bearbeitet werden.... Klar horche ich dann nach -es ist nur sehr schwierig so den richtigen Ton zu finden, ohne, dass der Ansprechpartner beleidigt ist (da ertappt und unangenehm auf bösen Fehler hingewiesen). Was meint Ihr? Telefonisch oder besser schriftlich nachfragen/ darauf hinweisen? Ich habe bis jetzt immer eine freundliche Mail geschrieben....Oder sehe ich das zu eng? Ich finde so etwas schon immer sehr ärgerlich und denke, dass man in dem Fall dann so oder so schon aus dem Rennen ist. Oder?
Schmaltier
am 09.10.2010 / 17:26 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Hallo, die letztere Erfahrung habe ich auch schon gemacht und das war sehr bitter, besonders nachdem mir suggeriett wurde, nächste Woche könnte es quasi losgehen. Ich glaube, das denmeisten Leuten so etwas unangenehm ist. Mir selbst ist es auch schon so gegangen, dass ich eine Entschiedung für ein Angeobt getroffen hatte und die Anderen schon fast vergessen hatte. Mit der Absage hab eich mich dann schwer getan. Und dann ist die Zahl der Bewerber einfach viel zu hoch, das läuft ja alles neben der Lohnkosten- und Personalbuchhaltung. Bitter ist es trotzdem.
Jaded10
am 14.09.2010 / 14:38 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
In den meisten englisch-sprachigen Laendern wird bei den Ausschreibungen darauf hingewiesen, dass nur Kandidaten in der engeren Wahl benachrichtigt werden. Finde ich eigentlich ok so. Was mir inzwischen oefters passiert ist, dass ich zu einem Gespraech eingeladen werde und eine relativ lange Anreise in Kauf nahm, und dann nichts mehr hoere. Klar wurde nichts draus, aber ich finde es schon seltsam, den Kandidaten selbst dann nicht zu informieren, wenn man sich persoenlich Zeit genommen hat, mit ihm/ihr zu reden.
balou2405
am 14.09.2010 / 10:48 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Hallo zusammen, auch ich habe mit meinen 53 Jahren schlechte Erfahrungen mit suchenden Firmen gemacht. Dabei sollten diese Firmen eins nicht vergessen: Sie suchen einen Arbeitnehmer, der ihnen hilft, die nicht geschaffte Arbeit zu erledigen. Außerdem behaupte ich einmal: Eine Abteilung ohne Abteilungsleiter ist produktiver als ein Abteilungsleiter ohne Abteilung. Gebraucht werden beide Seiten. Es wäre nur zu schön um wahr zusein, wenn beide Seiten das begreifen würden. Aber das ist wohl vergebene Hoffnung
Ein Zeitarbeitsdisponent
am 09.09.2010 / 10:36 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Auf das Gleichbehandlungsgsetz kann man sich sicherlich nicht berufen, da keine Diskriminierung bezgl. der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität vorliegt. Leider gibt es auch kein wirklichen Sanktionen die man von irgendeiner Stelle ausüben könnte. Das einizige was Sie machen können, ist dies zumindest in Ihrem Bekanntenkreis zu erzählen bzw. die Firmen, die Ihnen auf Ihre Bewerbung antworten positiv zu erwähnen. Insebesondere wir seriösen Zeitarbeitsfirmen sind auf den guten Ruf angewiesen. In meinem Standort wird jede Bewerbung beantwortet. Die entsprechenden Absageschreiben sind dann zwar etwas inhaltsleer was die Gründe betrifft, aber zumindest erfolgt die Reaktion. In der Regel dauert es auch nur 2-3 Wochen und der Bewerber hat dann auch einen entsprechenden Nachweis für die BA. Generell würde ich Ihnen empfehlen, Ihre Bewerbungen per Email zu versenden, da es aus Kosten- und Zeitgründen wesentlich einfacher ist, zu antworten bzw. einzuladen / abzusagen. Hierbei am besten in einem PDF-Dokument oder zumindest vernünftig benannte Anhänge. Oftamls bekomme ich Bewerbungen mit einem Dutzend Anhängen und dies sind dann nicht benannt.
babsi
am 07.09.2010 / 16:36 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Die Erfahrung mache ich auch laufend. Wobei ich immer davon ausgegangen bin, dass die Firman jede Bewerbung beantworten müssen allein wegen dem Gleichbehandlungsgesetz. Ich finde das auch respektlos und spricht nicht für das Unternehmen, wenn man das mal ganz genau betrachtet.
Bärchen
am 03.09.2010 / 13:23 Uhr Re: Anstand der Arbeitgeber
Hallo Oldy. Das ist heute leider normal, das man keine Antworten mehr bekommt. Ich habe mittlerweile auch um die 90 Bewerbungen innerhalb eines Jahres verschickt, davon die meisten zu Zeitarbeitsfirmen. Und selbst die Zeitarbeitsfirmen antworten größtenteils nicht mal mehr. Traurig, aber so ist das heute. Die meisten Bewerbungen habe ich per E-Mail verschickt, so muß ich wenigstens nicht dauernd neue Fotos machen lassen. Denn die Unterlagen bekommt man meistens auch nicht mehr zurück. Wahrscheinlich fehlt es den meisten Firmen an Zeit auf alle Bewerbungen zu antworten. Und zurückschicken ist zu teuer. Gruß Bärchen
Oldy
am 03.09.2010 / 12:18 Uhr Anstand der Arbeitgeber
Ich weiss nicht ob es nur mir so geht, aber viele meiner Bewerbungen werden nicht einmal beantwortet. Damit meine ich keineswegs Initiativbewerbungen, sondern Bewerbungen auf Ausschreibungen. Dass ein Arbeitgeber was besseres zu tun hat, als den halben Tag damit zu verbringen, auf ungeforderte Initiativbewerbungen zu antworten, ist mir klar. Es sollte aber doch soviel Anstand und Respekt gegenüber den Bewerbern auf Stellenausschreibungen vorhanden sein, wenigstens eine Absage zu schreiben. Oder wird Moral in unserem Land nur noch mit Füssen getreten?
     


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