Vielleicht ein wenig schwarz aber Selbstständig ist RISIKO zu groß, aber ich selber denke auch an so etwas auch, SELBSTÄNDIG zu machen... vielleicht... . :-(

Hallo Hexe, klare Antwort: JA. Klarer Tips: Du musst wissen, was Du kannst und davon überzeugt sein. Du musst wissen, welchen Nutzen das, was Du kannst, Anderen bringt. Du musst der Welt mitteilen, dass es Dich gibt und dass Du was kannst, was ihnen nützt (kein Mensch kauft was, was er nicht kennt). Du musst den Wert Deiner Arbeit kennen. Mache sie nicht wertlos durch zu schnelle Preisnachlässe. Informiere Dich, wie DEINE Branche tickt und welche Gepflogenheiten es da gibt. Überlege, welche Kunden Deine Leistungen auch bezahlen können! Gehe Dir KEIN Geld leihen. Rede mit Deinen Freunden aber achte darauf, ob Sie Dich unterstützen oder behindern. Du wirst jede Menge Leute treffen, die Dir gaaaaanz genau sagen können, warum das, was Du machen willst garantiert nicht geht. Lass Dich davon nicht vom Weg abbringen sondern berücksichtige ihre Argumente bei Deinen Plänen. Vorsicht mit Existenzgründerberatern! Rede besser mit Leuten, die sich selbst selbständig gemacht haben. Viel Glück und freue Dich auf Deine Zukunft! Du bist ein freier Mensch und kannst alles selbst entsschieden - daran wirst Du Dich erst mal gewöhnen müssen.

@anonym Das ist leider auch Teil der Wahrheit. Ich war vor einiger Zeit selbst auf solchen Infoveranstaltungen. Da finden sich eine Menge Leute, welche Zitat_Irgendwas mit Computer_ oder _Einen Imbiß_ oder _Ne Kneipe_, Nagelstudio o. ä. eröffnen wollen. Die Naivität, welche einem da entgegen springt, schmerzt schon heftig. Doch wird den Leuten erklärt _Alles kein Problem_ Sie müssen nur dies und das usw. usw. beachten, dann klappt das schon. Die Masse derer, die da sitzen, überschauen/verstehen überhaupt nicht, auf was sie sich da einlassen. Und leider ist es auch so, dass die Stellen, die das Geschäftskonzept inkl. Businessplan etc. absegnen sollen, das i. d. R. auch IMMER tun. Selbst wenn das Geschäftskonzept auf Butterbrotpapier geschrieben und als Zettelsammlung eingereicht wird.

Selbständig machen ist immer eine gute idee, man wird dann ja schliesslich Chef ! Für Chef sein braucht man ja auch wirklich nichts können - Ideen, Menschenführung und Durchsetzungsvermögen sind ja völlig überbewertet. Und wenn es dann doch nicht so klappt mit dem regelmässig früh aufstehen und Einnahmen nicht mit gewinn verwechseln kann man ja entweder den Peter Z aus Berlin anrufen oder einfach wieder ins soziale Netz zurückgehen...

Hoppla, vor lauter Satzumstellerei einige Fehler eingebaut - na ja, sehts mir nach ;-)

Hallo beisammen, nur ein Rat am Rande: Jeder, welcher versucht sich aufgrund des drohenden H4-Status selbstständig zu machen, sollte sich sehr sehr genau zu überlegen, was er/sie machen möchte und in jedem Fall, seine Unterlagen EIGENSTÄNDIG zu erstellen. Informationsquelle (Veranstaltungen verschiedener Anbieter wie IHK, E.U.L.E. o. ä.) gibt es zuhauf und sollten auch als Kontakt- und Info-Quelle genutzt werden. Laßt Euch aber nicht das Blaue vom Himmel erzählen. Manche Referenten sind von ihrem eigenen Tun so begeistert und finden sich so toll, dass sie vergessen, dass Leute vor ihnen sitzen, die um ihre Existenz kämpfen. Und zu planet hartz iv: Absolut korrekt! Da die Alg 1-Empfängern nach erfolgreicher Beantragung des Fördergeldes diese 12 Monate lang erhalten, fallen sie sofort aus der AL-Statistik raus. Läuft das mit der Selbstständigkeit aber nicht (was leider bei den meisten der Fall ist) geht direkt ab in H4. Es sei denn, die erfolglosen _Unternehmer_ überbrücken noch 3 Monate, dann können sie wieder Alg 1 beantragen. Aber nur, wenn sie während ihrer _Selbstständigkeit_ in die AL-Versicherung eingezahlt haben; und dann gibt es auch nur einen gewissen Höchstsatz. Gruß jcs

man versucht durch die sog. selbständigkeit und ausbildung (bzw. BVJ) die arbeitsolsenstatistiken zu verheimlichen. ungerechtigekit und diskriminierung sind die ursachen für die arbeitslosikeit, alles anderes ist nur ablenkung, um die bestehende verhältnise zu verteidigen.

Hallo Hexe, einen Startkapital brauchst du nicht. Aber du muss bedenken, dass es bereits vile Kinderbetreuungungen gibt. Wenn du eine gute Idee hats, dann solltest du es versuchen. Wenn nicht, dann würde ich es lassen.

Hallo Leute. Würdet ihr euch selbständig machen, wenn ihr arbeitslos seid? Und wenn ja, mit was? Ich denke z. B. an Kinderbetreuung. Was muß ich dabei alles beachten? Brauche ich viel Startkapital? Gruß Hexe