hallo moon, wenn ich das richtig erinnere, dann ist man nicht verpflichtet, persönliche krankheiten im lebenslauf offenzulegen, wenn diese nicht zwingend etwas mit der angestrebten tätigkeit zu tun haben. aber mir würde das auch widerstreben, zu lügen und die unwahrheit zu erzählen. ich persönlich würde wohl einfach kurz im gespräch anreissen, was ich für eine krankheit hatte und dass ich diese überwunden habe, ist ja ausserdem eine plausible und nachvollziehbare erklärung für eine lücke im lebenslauf. wobei ich mich gerade frage, ob bei manchen krankheiten ein unternehmen nicht mit einer einstellung zögern könnte, da vielleicht aus deren sicht dann die gefahr bestünde, die krankheit könnte wiederkehren und der mitarbeiter ausfallen? ich glaube, die idee von guiseppe mit einem sportunfall ist gar nicht so schlecht, weil das dann vielleicht als eine einmalige sache aufgefasst wird.

ich habe ein ähnliches problem, allerdings wurde meine krankheit erst nach 10 jahren diagnostiziert, ich wurde nun lange behandelt und bin kerngesund - ohne folgen. durch das habe ich lücken, will ungern lügen, habe meinen lebenslauf optimiert, weiß aber irgendwie nicht, warum das alles nicht klappt. vielleicht liest ja noch jemand

ich habe ein ähnliches problem, allerdings wurde meine krankheit erst nach 10 jahren diagnostiziert, ich wurde nun lange behandelt und bin kerngesund - ohne folgen. durch das habe ich lücken, will ungern lügen, habe meinen lebenslauf optimiert, weiß aber irgendwie nicht, warum das alles nicht klappt. vielleicht liest ja noch jemand

hallo, ich würde zuerst einmal probieren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Wenn du für deinen gewünschten Beruf noch eine bekommst dann kannst du dich auch ohne Angabe von Vorkrankheiten bewerben. Die ärztlichen Voruntersuchungen dafür werden dich dann von jedem Zweifell befreien. mfg aurex

Hallo Lena, nun ich finde flunkern ist zwar nicht wirklich gut, aber z.B. bin ich während meiner Krankheit selbstständiger IT Techniker und Berater gewesen und darüber gibt es nunmal keinerlei Nachweise. Ich werde mein Konzept weiter beibehalten und dementsprechend meine Tätigkeiten sehr genau beschreiben. Was ein absolutes NoGo ist, wäre natürlich irgendwas zu erfinden, so nach dem Motto: Eigentlich kann ich ja nichts von dem was erwartet wird, aber ich werde mal lügen das ich es kann. Denn spätestens nach einstellung könnte das böse erwachen kommen. Also nun hoffe ich das es weiterhin konstruktive Beiträge gibt. Gruss Giuseppe

Im Lebenslauf nur Dinge erwähnen die man auch belegen kann. Aber muss z.B. die Mitarbeit im elterlichen Betrieb negativ formuliert werden ? Damit meine ich ...ein bisschen am im Unternehmen vom Dad rumgebastelt, Fahrer ... Vielleicht gibt es ja auch Berührungspunkte zum studierten Fachgebiet. Diese herausarbeiten. Und positiv formulieren......z.B.Mitarbeiter Finanz- und Bilanzplanung eines mittelständischer Betriebes oder Organisationsanalyse am Beispiel eines Busunternehmens, Konzeption, Planung und Organisation der gesamten PR-Aktivitäten, Veranstaltungsabwicklung (so da haben wir den Busfahrer), Kalkulation und so weiter und so weiter......was ist z.B. Flunkern ist kein guter Vorschlag

Hallo, ich finde es ja ok, das Du die Erziehung angibst, würde ich auch machen, falls die Möglichkeit besteht, ansonsten gibt es immer die Möglichkeiten, das man eben erwähnt, das man als freier Mitarbeiter beratend tätig war.

hi jörg, denke auch, daß man krankheit ja nicht erwähnen muß. geht mir ähnlich im moment, bin länger krank gewesen und habe mir jetzt überlegt, die erziehung meiner kinder als grund für längere pause anzugeben (ca. 1 jahr)wie findet ihr das? ist das ein guter grund? sicher ein besserer weg als die wahrheit zu sagen. könnte man ja auch positiv in den lebenslauf einbringen oder? grüsse

Hallo Lena, vielen Dank für den Tipp, stimmt eigentlich dachte nur ich müsste es erwähnen aber so ein wenig flunkern gehört wohl doch dazu wobei ich ja wirklich pc technisch daran etwas arbeiten konnte. vielen lieben Dank Gruß Jörg

Hallo Lena, richtig formuliert, eine ausgestandene Krankheit geht niemanden was an und ob Du nun bei erscheinen scheinbare Probleme hast, wie ich z.b. oder eben nicht, ist im Lebenslauf und Bewerbungsschreiben erstmal zweitranig. Ich sage dann meistens, ich habe grad einen ausgeheilten Sportunfall und stehe Ihnen zu 100% wieder zu Verfügung. Gruss giuseppe

Hallo Jörg, weshalb erwähnst Du eine Krankheit, wenn Du wieder vollständig genesen bist ? Das ist vorbei und gut. Also nachdenken und den Lebenslauf umstrukturieren. Eine Auszeit um im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten kann man doch gut erwähnen (wie lange auch immer die gedauert hat...)und auch positiv im Lebenslauf einbringen. Viel Erfolg

Hi Giuseppe, ich hab ein wenig an der Homepage von einem Verein und von meinem Dad seinem Unternehmen rumgebastelt aber IT technisch bin ich nicht so beschienen, arbeite wie gesagt im elterlichen unternehmen auch gerade als fahrer mit (busunternehmen) aber suche halt was in meinem beriech, vielen dank aber für deinen tipp schöne grüße jörg

Hallo Jörg, nun ich habe deinen Eintrag gelesen und ich kann Dir über ähnliche Probleme berichten, bei mir war die Krankheit etwas länger (15 Monate) und ich habe mich mit einigen Personalberatern unterhalten und allesamt waren der einhelligen Meinung, das man bei einem Lebenslauf auch die Krankheit auslassen darf, das heisst nun nicht, das Du hier garnix einträgst, sondern schreibe rein, das Du nach dem Studienende im elterlichen Betrieb gearbeitet hast. Hast Du IT Erfahrung, falls ja, dann erwähne im Lebenslauf das Du im Freundes-, Bekannten- und Geschäftspartnerbereich die IT auf Vordermann gebracht hast. Lt. den diversen Personalberatern ist es so, das man auch bei einer Krankheit diese auslassen kann. Gut bei mir sind es immerwieder Unterbrechnungen wegen der Krankheit, so habe ich aufgrund der Krankheit eine Umschulung hier mir. Kannst Dich gerne bei mir melden. Gruss Giuseppe

Hallo zusammen, vielleicht könnt ihr mir helfen bzw. den ein oder anderen Tipp geben. Wäre sehr dankbar. Ich bin Ende 2007 ins Krankenhaus gekommen, wurde dort 2 mal am Herz operieret (künstliche Herzklappe), durchlief danach die REHA und erholte mich bis Mai 2008 da ich nichts tragen durfte et. Nun bin ich wieder vollständige genesen und arbiete auch als Teilzeitkraft im familiären Unternehmen. Habe wirklich keine Einschränkungen muss halt Tabletten nehmen aber das ist ja kein Problem. Hatte auch schon 3 Vorstellungsgespräche indem natürlich auch die Kranheit angesprochen wurde, leider bin ich abgelehnt worden allerdings wohl wegen anderen Dingen. Da es auch mein erster Job nach dem Studiumende (Mai 2007) ist, ist es schwer natürlich in eine Firma mit einer solchen Pause hineinzukommen. Trotz einer Teilzeitbeschäftigung (zwischen 20 oder auch auch mal 35 Monatsstunden). Wäre schön wenn ich von Euch eventuelle ähnliche Erfahrungsberichte haben könnte. Gerne könnt ihr mich auch in ICQ erreichen (321778705). Vielen Dank im Voraus. Schöne Grüße Jörg