Hat hier jemand Erfahrung mit der ILS - Deutschlands größter Fernschule gemacht?

Was haltet Ihr von E-Learning? Grundsätzlich und für Arbeitssuchende, die zu Hause auch aktiv in der EDV bleiben wollen (außer das, was man logischerweise für die Bewerbungen benötigt und täglich anwendet). Ist das nur so eine neumodische Welle wie social networking? Oder halte die Firmen, die ihre Mitarbeiter so schulen, wirklich etwas davon. Ich kann mich mit dem Gedanken schwer anfreunden, denn das Lernen mit Büchern und Papier halte ich immer noch für geeigneter. Was meint Ihr? Sinn macht das im Bereich EDV. Kennt hier jemand gute Schulen für ELearning in EDV?

Kann hier jemand gute Anbieter von Fernlehrgängen empfehlen (mit staatlicher Zertifizierung)? Vielen Dank.

Habt Ihr eine Idee?: im Dezember letzten Jahres habe ich den Fernlehrgang zur Management Assistentin erfolgreich abgeschlossen. Ich war zu der Zeit arbeitssuchend und bin es leider immer noch;( Ich werde in den Gesprächen stets positiv auf den Lehrgang angesprochen: es belegt Engagement und den Willen am Ball zu bleiben. Nicht nur, aber auch deswegen, möchte ich einen weiteren Fernlehrgang absolvieren. Hat hier jemand schon ERfahrung gemacht in Fernlehrgang in EDV? Was könnte man auf die Weiterbildung zur Management Assistentin noch aufbauen? Habt Ihr vielleicht ein gute Idee? Welche Institute sind empfehlenswert und von welchen Adressen sollte man hier besser die Finger lassen? Herzlichen Dank vorab!

Ich habe in der letzten Zeit einige Schulungen besucht und auch einen einjährigen Fernlehrgang absolviert. Das habe ich auch alles in meinen Unterlagen so angegeben (Nach dem Lebenslauf, unter dem Punkt Fortbildungen). In der Auflistung der Maßnahmen habe ich auch immer angegeben berufsbegleitend. So sieht der potentielle Arbeitgeber, dass ich dazu lerne und mich weiter bilden möchte (vor allen Dingen EDV ist wichtig) und er kann sehen, dass es die Arbeitszeit, den Job nicht beeinträchtigt. Wäre das eine gute Lösung?

Hallo, Thomas hatte hier schon einmal gefragt - ich möchte das noch einmal konkreter erfragen, bzw. um Euren Rat bitten. Ich habe mich verbindlich für einen Fernlehrgang angemeldet (Dauer 31.03-30.09.2010, mit schriftlicher Abschlussprüfung, staatl. anerkannt etc.). Das Gute dabei ist -der Lehrgang läuft quasi in meiner Freizeit. Ich bekomme die Unterlagen nach Hause geschickt. Es bedeutet also kein Nachteil für den Arbeitgeber. Wie erwähne ich das in meinem Bewerbungsschreiben? Ich bewerbe mich aus ungekündigter Anstellung und habe diesen Lehrgang bisher nur im Lebenslauf unter Besondere Kenntnisse etc. aufgeführt + eine Kopie der Anmeldebestätigung zu diesem Lehrgang (Staatl. geprüfte Management-Assistentin) zu den anderen Zeugnissen und Belegen hinzugefügt. Was meint Ihr? Wie sollte ich das in meine Bewerbung aufgreifen?

Hallo, Danke für Eure Antworten, ich glaube ich werde die Sache in Zukunft nicht mehr reinschreiben. Gruß Thomas

Geplante und selbst laufende Kurse oder Weiterbildungen würde ich grade in der heutigen Zeit nicht erwähnen. Der eventuelle Arbeitgeber könnte dann davon ausgehen, dass man nicht belastbar ist, wenn man neben dem Job noch Kurse besucht, er könnte mit Sonderurlaubswünschen rechnen, weil man lernen muss oder Prüfungstermine hat etc. ich habe z.B. den Ausbildereignungsschein gemacht, Vorbereitungslehrgang bei der IHK, ganz ohne, dass mein Vorgesetzter oder ein Kollege davon wußte. Erst als ich Prüfung bestanden hatte, habe ich das Zeugnis vorgelegt. Ich habe es nämlich auch bei einem Kollegen anders mitbekommen: dieser hat eine Weiterbildung angekündigt (auf eigene Kosten), neben dem Job, wollte den Vorgesetzten informieren und auch gleichzeitig signalisieren, dass er sich bemüht. Viel Spaß hat er dann bekommen, denn laufend ist er angesprochen worden, er wäre nicht belastbar, die Schule nebenher wäre zu viel und und und.

Nur geplante Vorhaben würde ich nicht erwähnen. Alles Schall und Rauch- ich plane auch eine Reise auf den Mond. Nur wann, das steht in den Sternen.... Gruss Lena

Ich halte es für durchweg positiv, dass ein Techniker willens ist, sich in seiner Freizeit weiterzubilden - die neuen Kenntnisse kommen der neuen Firma dann schliesslich auch zugute, und der Bewerber dokumentiert damit nicht zuletzt auch sein Interesse an seinem Beruf und seine persönliche Einsatzbereitschaft.

Hallo, was haltet Ihr von dem Vorhaben eine zukünftige Weiterbildung wie z.B. einen staatl. geprüften Techniker auf Teilzeit in einer Bewerbung zu erwähnen? Einerseits könnten ja Firmen an Mitarbeiter die sich selbst Weiterbilden Interesse haben. Das wäre ja ein Zeichen von Lernbereitschaft. Andererseits könnte das ja auch in irgendeiner Form meine Arbeitsleistung negativ beeinflussen. Wenn man das erwähnen sollte, sollte man das im Lebenslauf oder eher ins Anschreiben schreiben? Ich wäre für Eueren Rat bzw. Meinung darüber dankbar. Gruß Thomas