Ja, es sind schwere Umstände, es werden einen Hürden in den Weg gelegt. Nach meinem Abitur in den Neunzigern hatte ich einen schweren Start, da ich mehrere Monate direkt nach dem Abi im Krankenhaus war. Hatte mit Verzögerung aber eine überbetriebliche Ausbildung begonnen, auch über 5 Jahre durchgängig gearbeitet. Nun bin ich von Arbeitslosigkeit betroffen und muss diese Lücke, die vor einigen Jahren war, bei Bewerbungsgesprächen rechtfertigen, wenn es mal zum Gespräch kommt. Krank werden oder eine Behinderung haben, darf man hier nicht.

Ich werde mit meiner sehbehinderung nur von arbeitgebern(zeitarbeit,subunternehmer,kleine firmierunrg) verarscht und angelogen .........

Guten Tag Im Mai 2008 hatte ich mich hier in Fulda bei einer Gärtnerei beworben. Habe dort dann auch ein Praktikum von 4 Wochen gemacht. Bin Täglich von Steinau nach Fulda gefahren. Mir wurde gesagt das die Firma auch sehr zufrieden mit mir war. Sie würden mich auch Einstellen. Da ich aber eine 30%. Behinderung habe sprach mein Amt eine Finanzielle unterstützung zu. Um den zuschuss zu zusprech brauchte das Amt bis zum 15 Oktober. Da die Gärtnereien um die Jahreszeit ihr personal aber wieder zurück Fahren. Wurde mir am 17. Oktober telephonisch mitgeteilt; ich sollte mich doch Anfang 2009 nochmals bewerben. Alles Liebe Achim

Hallo alle miteinander! Ja,ich habe dasselbe Problem, nur auf eine andere Art und Weise. Ich bin aufgrund eines Tumors am Kopf operiert worden und muss das in meinem Lebenslauf natürlich angeben. Ich werde demzufolge nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In meiner letzten Kur (26.08.-07.10 diesen Jahres) hat man mir gesagt, dass ich nur 5 h arbeiten kann - da kann ich nur sagen herzlichen Glückwunsch. Seitdem bewerbe ich mich auf eine Halbtagsstelle, die ich wirklich gut ausführen kann. Ich halte mich gerade mit Nachhilfe über Wasser, da ich Englisch und Französisch studiert habe, aber auch Geschichte und das kann ich wohl vergessen. Das ist allerdings auch nicht schlimm, da ich nach meinen sämtlichen Kuren - okay 3, aber es kommt mir vor als wären es 1000 - beschlossen habe, Behinderten Menschen zu helfen sich in der Welt zurecht zu finden. Ich hatte sehr viel mit Behinderten zu tun und es macht mir sehr viel Freude. Man bekommt unheimlich viel zurück. Nur, wer nimmt mich? Habt Ihr ne Idee, woich mich hin wenden kann? Paderborn + 50 km. Ich wäre Euch wirklich dankbar. Auch würde ich gerne Kontakt zu den Hörgeschädigten aufnehmen - schließlich sitzen wir im selben Boot. Darum bin ich jetzt so mutig, meine e-mail-Adresse hier zu nennen: silke.wiederich@freenet.de. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Ihr Euch meldet. Alles Liebe Sille

... noch eine Anregung, die ganz gewiss nicht bös gemeint ist: Ich erlebe es immer wieder, dass einige Klienten Probleme mit der deutschen Rechtschreibung haben. Offenbar wird heute in der Schule wenig Wert darauf gelegt. Auch in Ihrem Textbeitrag - sorry lieber K36jr - sind einige enthalten. Bei dem Beruf des Tischlers steht dies wohl nicht so sehr im Vordergrund. Dennoch schreckt es einen möglichen Arbeitgeber ab, wenn in den Bewerbungsunterlagen solche Dinge enthalten sind. Wenn Sie diese nicht selbst (oder mit einem Rechtschreibprogramm) ausmerzen können, lassen Sie doch vor Versand eine ältere Person Ihres Vertrauens drübergehen, damit eine mögliche Bewerbung nicht schon deshalb "durch den Rost" fällt. Bewerbungsunterlagen sind die Visitenkarte einer Person. Hier gilt es, gewisse Normen einzuhalten. Der mögliche Arbeitgeber soll neugierig gemacht werden. Und dabei sollten vermeidbare Mängel ausgeschlossen werden. Auch dabei kann Ihnen ein Jobpate helfen.

Hallo auch ich bin nun arbeitslos geworden und habe durch meine Verschlechterung des Gehöres nun die Schwelle des Binderungsgrades erreicht. Meine Bewerbungen wurden bisher mit nicht aussagekräftigen Gründen abgelehnt ..... jedoch hat sich auch bei mir das Gefühl verstärkt das es mit meinem Behinderungsgrad, und den damit angeblich so schlimmen Nachteilen für den Arbeitgeber !!!! , zu tun hat (((;-- Dabei habe ich durch die Schwerhörigkeit doch nicht mein Wissen, meine fachlichen und charakterlichen Stärken verloren !!!! Gerne werde ich mal die Option des Jobpaten in Anspruch nehmen ..... in der Hoffnung auf bessere Aussichten und einen neuen Arbeitsplatz spätestens im neuen Jahr. Ich wünsche allen Mitbetroffenen viel Erfolg.

Meine Empfehlung, versuchen Sie es doch mal mit der Begleitung durch einen ehrenamtlichen Jobpaten der Initiative "patenmodell@de" der EKD. Näheres finden Sie auf der o.a. Internetseite. Ich denke, dass hier gut auf die individuelle Problemstellung eingegangen und die persönlichen Stärken - die Sie ja trotz des Handicaps sicher haben - herausgearbeitet werden können. Möglicherweise können durch Vermittlung des Jobpaten auch Vorbehalte bei den Arbeitgebern abgebaut werden. Bin selbst Jobpate im Grossraum Stuttgart und möchte Ihnen Mut machen, diese professionellen Hilfe - die kostenlos ist - in Anspruch zu nehmen. Ich drücke die Daumen.

hallo ich bin seid dezember2005 arbeitslos. seid monaten versuche ich,gerade in meinen gesellenbereicht,ich bin gelernter tischler,wieder reinzukommen;was heutzutage gar nicht mehr so einfach ist,wie ich meine erfahrungen gemacht habe. ich habe nämlich rausbekommen,das die meisten deutsche arbeitsgebern sich davor streuben,einen"behinderten"in ihrer firma einzustellen. fakt ist es,wenn eine firma eine bestimmten mengen anzahl an beschäftigten haben,so sind die firmen verpflichtet,auch behinderten menschen einzustellen. wenn sie das nicht tun,müssen sie strafe zahlen. denoch,viele zahlen lieber die strafe als wie für mich mit hörbehinderte diversen sicherheitsvorkehrung an meinem arbeitplatz zuleisten,bzw.selbher aufzukommen,damit ich sicher arbeiten kann. das heisst im fall eines brandes,müssen notlampen installiert werden in deren firma, damit ich sofort erkennen kann,das es sich um einen brandfall handelt ect,ect,ect. ich mache diversen kursen mit,wie wie bewerbe ich mich richtig,gehe auch nach den kursen nach, die mir die arge zur verfügung stellt ect. denoch ehrlich gesagt,ich habe das gefühl,das ich als normalverbraucher mit hörbehinderung in deren arbeitswelten als dritte ware abgestempelt werde. nur fakt ist es,jede absage ich ich bekomme,spornt mich mehr dazu an,nicht den kopf hängen zu lassen. vieleicht ist jemand hier,dem das so ähnlich erfahren ist und könnte vieleicht diversen tips preisgeben. weil so langsam weißt ich auch nicht mehr weiter,was ich machen soll. ich versuche den arbeitsgebern beizubringen,das ich doch nur hörbehindert bin und das ich mit händen und füssen arbeiten kann,das ich zuverlässig bin ect,... immer wieder diese ausrede,wir werden uns melden. und am ende des liedes laufe ich hinterher,egal ob telefonisch oder persönlich,ja ja wir melden uns. das soll einer verstehen können wenn eine firma dringend eine besetzung suchen,naja. ich hoffe das ich hier einige tipps bekommen werde,was ich vieleicht noch besser mache kann. bis denne,hell ya